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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Da gieng er vor den Feinden, wie ein Eberschwein Im Walde thut vor Hunden: wie möcht er wohl kühner sein? Sein Weg war stäts aufs Neue genetzt mit heißem Blut. 2051 Wie konnte je ein Recke allein wohl so gut Mit so viel Feinden streiten, als hier von ihm geschehn? Man sah Hagens Bruder herrlich hin zu Hofe gehn.

"Ich, dein Alektryo, füg' bei: "Aus der Gallinen erstem Ei, "Der Erstling der Alektryonen, "Soll stäts bei allen Gockeln wohnen, "Daß er vor Mißbrauch und Gefahr "Dem Haus den Ring im Kropf bewahr'. "So komm' dein Ring von Kropf zu Kropf, "Dein Grafenhut von Kopf zu Kopf.

Solche zwei Hebungen tragende Reime waren: zinne: singen, vliegen: riemen, Kriemhilde: wilde, Uoten: guoten. In den Anfängen der alten Lieder, die stäts am festesten im Gedächtniss hafteten, hat sich die alte Gliederung am längsten erhalten, so in den beiden ersten Strophen des Liedes von Kriemhilds Traum, dann Strophe 1362, wo ein Lied und zugleich ein Abenteuer anfängt.

"Stäts will ich ihnen dienen," sprach Stegfried der Degen, 310 "Und will mein Haupt nicht eher zur Ruhe niederlegen, Bis ihr Wunsch geschehen, so lang mein Leben währt: Das thu ich, Frau Kriemhild, daß ihr mir Minne gewährt." Innerhalb zwölf Tagen, so oft es neu getagt, 311 Sah man bei dem Degen die wonnigliche Magd, So sie zu Hofe durfte vor ihren Freunden gehn.

Weltenbrauch ist's einmal nun, Stäts das Gegentheil zu thun; Hätten wir die Eintracht nicht begehrt, Hätte Welt dieselbe uns gewährt. O wenn Genuss zu uns doch heute wiederkehrte, Ich würde sagen ihm, wie Trennung uns beschwerte. Seit einigen Tagen sind Boten des Prinzen Mohammed von jener Seite gekommen und haben erfreuliche Nachrichten von beglückter höchstdero Seite gebracht.

Zu diesem Hofgelage bracht ich die Fürsten wohlgeboren." Sie sprach: "Gedenke, Rüdiger, der hohen Eide dein 2263 Von deiner stäten Treue, wie du den Schaden mein Immer wolltest rächen und wenden all mein Leid." Der Markgraf entgegnete: "Ich war euch stäts zu Dienst bereit." Etzel der reiche hub auch zu flehen an. 2264 Da warfen sie sich beide zu Füßen vor den Mann.

Es konnt ihm Niemand folgen, so groß war seine Kraft, Ob sie den Stein warfen oder schoßen den Schaft. Nach höfscher Sitte ließen sich auch vor den Fraun 135 Der Kurzweile pflegend die kühnen Ritter schaun: Da sah man stäts den Helden gern von Niederland; Er hatt auf hohe Minne seine Sinne gewandt. Die schönen Fraun am Hofe erfragten Märe, 136 Wer der stolze fremde Recke wäre.

Geiselher und Gere waren auch gekommen, 1233 Dankwart und Volker, die hatten bald vernommen Von den werthen Gästen. Sie waren wohlgemuth: Sie empfiengen vor dem König die Ritter edel und gut. Da sprach von Tronje Hagen zu Gunthern seinem Herrn: 1234 "Mit Dienst vergelten sollten stäts eure Degen gern, Was uns der Markgraf zu Liebe hat gethan; Des sollte Lohn empfangen der schönen Gotlinde Mann."

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