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Recha wär' es wert; Und würd' an ihm nichts Schönres sehn, als er An ihr. Wem schmeichelt Ihr, mein Vater? wem? Dem Engel, oder Euch? Nathan. Doch hätt' auch nur Ein Mensch ein Mensch, wie die Natur sie täglich Gewährt, dir diesen Dienst erzeigt: er müßte Für dich ein Engel sein. Er müßt' und würde. Recha. Nicht so ein Engel; nein! ein wirklicher; Es war gewiß ein wirklicher!

Ihr Leben sichert die Geburt zumeist. Elisabeth. Dadurch gesichert starben ihre Brüder. Richard. Weil gute Sterne der Geburt gemangelt. Elisabeth. Nein, weil ihr Leben üble Freunde hatte. Richard. Nicht umzukehren ist des Schicksals Spruch. Elisabeth. Ja, wenn verkehrter Sinn das Schicksal macht. Den Kindern war ein schönrer Tod beschieden, Hättst du ein schönres Leben dir erkoren. Richard.

Lang gedonnert haben wir Heut im steinigten Revier. Großer Fürst, du magst nur winken, Und der Alpen Geister sinken Kraftberaubet in den Staub Wie vorm Sturmwind welkes Laub. Keiner ist hier, der es wagt, Fortzusetzen mehr die Jagd. Doch es kann nichts Schönres geben, Als auf Alpenspitzen schweben Und den Blitz vom Rohre senden, Der Gazelle Leben enden.

Soviel Sie wollen, Conti. Conti. Sollte ich doch nun bald fürchten, Prinz, daß Sie so noch etwas anders belohnen wollen als die Kunst. Der Prinz. O des eifersüchtigen Künstlers! Nicht doch! Hören Sie, Conti; soviel Sie wollen. Fünfter Auftritt Der Prinz. Soviel er will! Ah! schönes Werk der Kunst, ist es wahr, daß ich dich besitze? Wer dich auch besäße, schönres Meisterstück der Natur!

Warnt nur die Königin, entfernt zu bleiben, Weil Oberon vor wildem Grimme schnaubt, Daß sie ein indisch Fürstenkind geraubt, Als Edelknabe künftig ihr zu dienen; Kein schönres Bübchen hat der Tag beschienen, Und eifersüchtig fordert Ob'ron ihn, Den rauhen Forst als Knappe zu durchziehn; Doch sie versagt durchaus den holden Knaben, Bekränzt ihn, will an ihm sich einzig laben.

Dies zarte Bild, das, in den kleinsten Rahmen Gefaßt, das Unermeßliche uns zeigt, Und der Krystall, in dem dies Bild sich malt Und der noch Schönres von sich strahlt Er ist das Aug, in das die Welt sich drückt, Dein Auge ist's, wenn es mir Liebe blickt. Tartaglia! Mein' Seel! Ins schwarze Fleck Geschossen. Tartaglia. Mitten hinein, so wahr ich lebe! Optime! Optime! Optime!

Nicht hinter mich begehr' ich mehr zu schauen, In keine Heimath sehn' ich mich zurück; Der Liebe will ich liebend mich vertrauen, Gibt es ein schönres als der Liebe Glück? Mit meinem Loos will ich mich gern bescheiden, Ich kenne nicht des Lebens andre Freuden.

Mein unermeßlich Reich ist der Gedanke, Und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort. Was sich bewegt im Himmel und auf Erden, Was die Natur tief im Verborgnen schafft, Muß mir entschleiert und entsiegelt werden, Denn nichts beschränkt die freie Dichterkraft; Doch Schönres find' ich nichts, wie lang ich wähle, Als in der schönen Form die schöne Seele.

Liebliches Was doch Buntes dort verbindet Mir den Himmel mit der Höhe? Morgennebelung verblindet Mir des Blickes scharfe Sehe. Sind es Zelte des Wesires, Die er lieben Frauen baute? Sind es Teppiche des Festes, Weil er sich der Liebsten traute? Rot und weiß, gemischt, gesprenkelt Wüßt ich Schönres nicht zu schauen. Doch wie, Hafis, kommt dein Schiras Auf des Nordens trübe Gauen?

Der Kater hackt den Spitz, der schreit, Der Rabe ist voll Freudigkeit. Schnell feßt er, weil der Topf nicht ganz, Mit schlauer List den Katerschwanz. Es rollt der Topf. Es krümmt voll Quale Des Katers Schweif sich zur Spirale. Und Spitz und Kater fliehn im Lauf. Der größte Lump bleibt obenauf!! Nichts Schönres gab's für Tante Lotte Als schwarze Heidelbeerkompotte.