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Ich stieg getrost auf die Leitersproß. An Liebchens Fensterlein klettr ich getrost, Da hör ich es unten fluchen erbost: "Fein sachte, mein Bübchen, muß auch dabei sein, Ich liebe ja auch das Edelgestein." So spöttelt der Graf und erfaßt mich gar, Und jauchzend umringt mich die Dienerschar. "Zum Teufel, Gesindel! ich bin ja kein Dieb; Ich wollte nur stehlen mein trautes Lieb!"

Aber Sie, liebster Gleim, Sie haben keine solchen Hindernisse. Kommen Sie zu uns, und versuchen Sie einmal, wie sich's in meinem Hause lebt, wo alle Augenblicke aus irgend einem Winkel ein anderes Bübchen oder Mädchen, auf das man nicht gerechnet hatte, hervorgekrochen kommt."

Ein bißchen vorsichtiger hätte Ann-Gret wohl sein sollen. Ist der Jachl auch nur ein Bauernjunge, aus Eisen ist er deshalb doch nicht. Zärtlich streichelt ihn Mutter Bohn. Wieder und wieder summt sie: »Wo will di dat noch gahnKein anderes Lied paßt wie dieses für das Bübchen.

Marie, spring in Gottes Namen und hol’ noch einmal Milch; geh zu Bauers hinüber, von der schönen weißen Geiß sollen sie dir was melken; zahlst gleich einen Groschen dafür. Nimm so ein Fläschchen mit von seinem Soxhlet, daß ihm’s gut bekommt; still, mein Bübchen, die Marie bringt dir Milch; sollst es gut haben, so lang du noch bei uns bist. Mußt ja doch bald ins Waisenhaus.

Grüner Wasserliesch schwamm. Wo sie fuhren, wurden dunkle, tiefe Flecken. Das hörte man gar nicht. Ueberall theilte sich der Sumpf. Klar war’s und dunkel ... „Ich will Dir noch etwas sagen, was kein Mensch weiss. Ich hätte ein Kindchen gehabt, aber es ist nicht zur Welt gekommen. So gross war’s, todt und feucht. Es hätte nicht gelebt und nichts zu essen gehabt. Mein kleines Bübchen!

Maidi setzte sich mit dem Bübchen aufs Sofa, bettete es bequem auf ihren Schoß und sagte tröstlich: »Nein, nein, ich gehe ja nicht fort, ich bleibe bei dirund trocknete das tränennasse Kindergesicht mit ihrem Tüchlein, fortwährend sanfte, liebkosende Worte oder Laute halb singend und halb sprechend dabei hervorbringend, was alles miteinander unbeschreiblich lieblich anzusehen und anzuhören war.

Es ist mir noch im Sinn, Heinrich der Sechste Weissagte, Richmond würde König werden, Da er ein klein verzognes Bübchen war. König! vielleicht Buckingham. Mein Fürst Richard. Wie kam's, daß der Prophet nicht damals mir, Der ich dabeistand, sagt', ich würd' ihn töten? Buckingham. Mein Fürst, die mir versprochne Grafschaft Richard. Richmond!

Mein Freund, lebe nur, dichte nur fort! Müde war ich geworden, nur immer Gemählde zu sehen, Herrliche Schätze der Kunst, wie sie Venedig bewahrt. Denn auch dieser Genuß verlangt Erholung und Muße; Nach lebendigem Reiz suchte mein schmachtender Blick. Gauklerinn! da ersah ich in dir zu den Bübchen das Urbild.

Betrachtete jemand das krähende Geschöpfchen etwas genauer, so wüßte er, dies Bübchen ist nicht fürs Traurigsein geschaffen. Es lacht und hätte doch so manchen Grund zum Weinen: große Schweißperlen tropfen von seiner Stirn; ein Krüstchen Brot, an dem die roten Lippen mit Behagen gesaugt hatten, ist seinem Mündchen entglitten.

Darinnen spukt und tobte tüchtig Ein Kobold, wie ein wildes Bübchen, Vom Keller bis zum Oberstübchen. Fürwahr, es war ein bös Getös. Der Hausherr wird zuletzt nervös, Und als ein desperater Mann Steckt er kurzweg sein Häuschen an Und baut ein Haus sich anderswo Und meint, da ging es ihm nicht so. Allein, da sieht er sich betrogen.