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Von den übrigen Moscheen nennen wir zuerst die des Amru, die älteste, ungefähr um 640 errichtete, aber von ihrer ehemaligen Pracht ist wenig mehr übrig. Bei allen mohammedanischen Gotteshäusern, wie auch bei ihren Profanbauten kann man die Bemerkung machen, daß die Mohammedaner mit großer Vorliebe Bauten unternehmen, aber nie daran denken, ihre Bauten zu erhalten.

Und sind Medjiets in der Abteilung in Bau begriffen? fuhr Havelaar fort, wieder in einem Ton, der, ganz in Widerspruch mit den Worten selbst, anzudeuten schien, dass ein Zusammenhang bestünde zwischen diesen Moscheen und der 'grossen Familie' des Regenten. Verbrugge antwortete, dass in der That viel an Moscheen gearbeitet werde. Ja, ja, das wusste ich wohl! rief Havelaar.

Im 13. Jahrhundert wurde der arabischen Kultur, die ihre alte Größe und Gesundheit längst eingebüßt hatte und für den Zusammenbruch reif geworden war, ein gewaltsames Ende bereitet. Die Horden der Mongolen stürmten in wilden Wellen über die arabischen Länder fort, zerstörten die bunten Moscheen und die Schlösser mit ihren zierlichen Marmorhallen,

Fast in allen Moscheen kann man, wie überall bei arabischen Bauten, die größten Unregelmäßigkeiten beobachten, und die Abwesenheit von Harmonie und Verhältnis tritt überall zu Tage.

Jedes Haus hat einen Brunnen, das Wasser aber, welches man schon bei 6 Fuss Tiefe findet, ist brakisch. Die Häuser der Europäer, auch alle mit einem freien Hofraum im Innern versehen, haben geräumige hohe Zimmer, und die meisten besitzen allen Comfort, wie man ihn nur in Europa wünschen kann. Drei grössere Moscheen, zwei Synagogen und eine katholische Kirche sind für den Gottesdienst vorhanden.

Denn die einst so schönen Wasserleitungen der Stadt, weiche von den Bergen Misfua und Mulei Brahim das Wasser der Stadt zuführen, liegen in verwahrlosetstem Zustande. Von den übrigen Moscheen ist wenig zu berichten. Das grösste Heiligthum der Stadt ist die Sauya des Sidi-bel-Abbes, im Norden der Stadt gelegen.

Kaum wehrt' ich seiner wüthenden Verzweiflung, Daß er den Dolch nicht auf sein Leben zuckte; Die Mutter hielt ich kaum, daß sie, von Gram Erschöpft, nicht niedersank! So kamen wir Nach Jaik endlich, der Tartarenstadt, Und hier, an der Moscheen Thor, mußt' ich Ein Bettler flehen um die magre Kost, Der theuren Eltern Leben zu erhalten. Ein neues Unglück!

Die Moscheen sind um die Zeit hell erleuchtet, die Buden und Gewölbe in den Strassen ebenfalls, die Kaffeehäuser stark besucht; überall hört man ausgelassenen Lärm, und besonders in der Nacht des 27. Ramadhan. Bricht einer aus Versehen den Ramadhan, d.h. er wäre z.B. ins Wasser gefallen und hätte dabei einen Schluck Wasser getrunken, so muss er nachfasten.

Dann gehst du zu dem Mambar und ziehst die Schuhe aus. Diese bleiben dort stehen und werden bewacht; denn es ist im Beith-Allah nicht wie in anderen Moscheen erlaubt, die Schuhe in der Hand zu behalten. Dann beginnt das Towaf, der Gang um die Kaaba, welcher siebenmal wiederholt werden mußDie große Moschee. »Haus Gottes«; es ist gleichfalls die große Moschee gemeint. Fremdenführer.

Fast durchweg zeigen die marokkonischen Moscheen, sowie die der übrigen Berberstaaten einen großen Hof, der manchmal von einer Säulenhalle umgeben ist. Nach Osten zu vermehren sich die Säulenhallen zu verschiedenen Schiffen. So zeigt die Karuin in Fes so viele Säulen, daß die ganze Moschee 360 haben soll.