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Mußte doch die welsche Majestät gleich das Pfötchen reichen und Friede machen. Und den Frieden seid ihr uns schuldig, dem großen Egmont schuldig. Alle. Hoch! dem großen Egmont hoch! und abermal hoch! und abermal hoch! Jetter. Hätte man uns den statt der Margarete von Parma zum Regenten gesetzt! Soest. Nicht so! Wahr bleibt wahr! Ich lasse mir Margareten nicht schelten. Nun ist's an mir.

Dem allen ist also der merkwürdige Umstand zuzuschreiben, dass eigentlich der Geringere dem Vornehmeren befiehlt. Der Assistent-Resident gebietet dem Regenten, ihm Angaben über dies und das zu machen. Er gebietet ihm, Steuern einzutreiben. Er ruft ihn auf, Sitz im Landrat zu nehmen, wo er, der Assistent-Resident, den Vorsitz führt. Er tadelt ihn, wo er einer Pflichtversäumnis schuldig ist.

Doch das alles muss bezahlt werden. Die Niederländische Verwaltung, die auf den Einfluss dieser Regenten gegründet ist, weiss dies, und nichts ist also natürlicher, als dass sie deren Einkünfte zu einer Höhe geführt hat, die dem Nicht-Indier übertrieben vorkommen würde, aber in Wirklichkeit selten für die Bestreitung der Ausgaben hinreichend ist, die mit der Lebensweise eines solchen inländischen Oberhauptes verbunden sind.

Dieser Mann hatte von seinen Vätern die Liebe zum Haus Württemberg geerbt, Gewohnheit und Neigung hatten ihn an die Regenten gefesselt, die während seines langen Lebens über Württemberg geherrscht hatten, und das Unglück und die Verleumdung, welche auf Ulrich unablässig hereinstürmten, hatten das Herz des alten Herrn nicht von diesem Herzog losreißen können, sie fesselten ihn nur mit noch stärkeren Banden Mit der Freude eines Bräutigams, der zur Hochzeit zieht, mit der Kraft eines Jünglings, hatte er den weiten und beschwerlichen Weg von seinem Schloß nach Stuttgart zurückgelegt, als man ihm gemeldet hatte, daß der Herzog Leonberg erobert habe und auf Stuttgart zuziehe.

Die Erben Sullas, namentlich sein Sohn Faustus, sahen sich bestaendig bedroht von einer Klage auf Rueckerstattung der von dem Regenten angeblich unterschlagenen oeffentlichen Gelder. Man sprach sogar von der Wiederaufnahme der im Jahre 664 sistierten demokratischen Anklagen auf Grund des Varischen Gesetzes.

Morgen besuche ich den Regenten. Ich werde ihm die Unrechtmässigkeit einer ungesetzlichen Herrschaftsübung vor Augen führen, vor allem, wo es sich handelt um den Besitz von armen Menschen. Doch in Abwartung der gehörigen Einrenkung werde ich ihm in seinen wirklich heiklen Verhältnissen zur Seite stehen, so gut ich kann.

Es war sogar von dort aus die Propaganda in die Klientelstaaten Numidien und Mauretanien getragen worden. Deren legitime Regenten Hiempsal II., des Gauda, und Bogud, des Bocchus Sohn, hielten zwar mit Sulla; aber mit Hilfe der Cinnaner war jener durch den demokratischen Praetendenten Hiarbas vom Thron gestossen worden, und aehnliche Fehden bewegten das Mauretanische Reich.

Waehrend er in Flammen loderte, hielten die Ritter und die Soldaten den Ehrenlauf um die Leiche; die Asche des Regenten aber ward auf dem Marsfeld neben den Graebern der alten Koenige beigesetzt, und ein Jahr hindurch haben die roemischen Frauen um ihn getrauert. ^14 Nicht die Phthiriasis, wie ein anderer Bericht sagt; aus dem einfachen Grunde, dass eine solche Krankheit nur in der Phantasie existiert. 11.

Der Unterschied in Stand, Geburt, Reichtum wird durch den Regenten selbst ausgewischt, der den Europäer, als Vertreter des Königs der Niederlande, zu sich erhebt, und schliesslich ist ein Verhältnis, das, oberflächlich betrachtet, Zwist zuwege bringen sollte, sehr oft die Quelle eines angenehmen Verkehrs.

Darum weiss man auch nichts von besonderer goettlicher Begnadigung eines Geschlechts oder von irgendeinem geheimnisvollen Zauber, danach der Koenig von anderem Stoff waere als andere Menschen; die edle Abkunft, die Verwandtschaft mit frueheren Regenten ist eine Empfehlung, aber keine Bedingung; vielmehr kann rechtlich jeder zu seinen Jahren gekommene und an Geist und Leib gesunde roemische Mann zum Koenigtum gelangen ^3.