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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Nun währte es nur eine kleine Zeit, da kam der Knabe an einen hohen Berg und wollte da hinauf reiten, da lag an seinem Fuße im Wiesengrunde wieder eine Feder; das war nach seinem Vermeinen aber die allerschönste in der ganzen weiten Welt, und die mußte er haben. Sie glänzte und funkelte wie lauter blaue und grüne Edelsteine oder wie die hellen Tautropfen in der Morgensonne. Aber wiederum sprach das Rößlein: „Ach, laß die Feder auf dem Grunde!“ Dieses Mal vermochte der Jüngling dem Rößlein nicht zu gehorchen und wollte seinen Rat nicht hören, denn es gelüstete ihn allzusehr nach dem lieblichen und stattlichen Schmuck. Er stieg ab, hob die Feder vom Grunde und steckte sie auf seinen Hut. Da sprach das Rößlein: „O weh, was tust du dir zum Schaden? Es wird dich wohl noch reuen!“ Weiter sprach es nichts. Wie der Jüngling weiter ritt, so kam er an eine stattliche und wohlgebaute Stadt, da sah er viel geschmückte Bürgersleute, und es kam ihm ein feiner Zug entgegen mit Pfeifern, Paukern und Trompetern und vielen wehenden Fahnen, und das war prächtig anzusehen. Und in dem Zuge gingen Jungfrauen, die streuten Blumen, und die vier schönsten trugen auf einem Kissen eine Königskrone. Und die

Manch eine mag dabei im Frost erstarrt, vom Meersturm zerzaust worden sein, andere aber blühten, trugen Frucht und streuten den Samen ihrer Heimaterde in das Land, wo er üppig aufging, so daß es zwischen den gelben Dünen, den weißen Birkenstämmen und knorrigen Eichen gar seltsam anzuschauen war.

Und als alles zu wogenden Farben geworden war, da kam der Zug, Soldaten mit Hellebarden, Chorknaben mit Weihrauchfässern, Mönche mit brennenden Kerzen, der König mit der Krone auf dem Haupt und an seiner Seite der Bräutigam, im weißen Gewand hinter ihnen wieder die weißen Jungfrauen; singend streuten sie Rosen vor der Braut, die in weißer Seide, mit einem roten Rosenkranz im Haar, einherschritt.

Frau Hinkel kochte Kartoffeln, machte gebrannte Mehlsuppe, backte Pfannkuchen. Sie assen fröhlich, streuten den Vögeln Brosamen und giengen zufrieden schlafen. Am andern Morgen holte Gockel den übrigen Vorrath und fuhr fort in dem wüsten Gebäude aufzuräumen und einzurichten. Ihr Leben ward täglich erträglicher in dem wilden Schloß.

Dann zogen sie ihre schlechtesten Kleider an, streuten sich Asche aufs Haupt, sammelten sich in Scharen auf den Plätzen und haderten unter bitteren Tränen mit der Muse, weil sie sich von ihnen abgewendet habe. An einem solchen Trauertage erschien der junge Dichter Junius auf dem Platze, der von einer wehklagenden Volksmenge erfüllt war.

Konnten sie, indem sie genugsam Sand auf das Geschriebene streuten, das, was er geschrieben, weniger schlüpfrig machen?

Fest schau die schmutzge wankelmütge Menge Mich an, der ich nicht schmeichle, und bespiegle Sich selbst in mir. Ich sag es wiederum: Wir ziehn, sie hätschelnd, gegen den Senat Unkraut der Rebellion, Frechheit, Empörung, Wofür wir selbst gepflügt, den Samen streuten, Da wir mit uns, der edlern Zahl, sie mengten, Die keine andre Macht und Tugend missen, Als die sie selbst an Bettler weggeschenkt.

Lauter Schatten liefen und drängten an mir vorüber, ich sah nur ihn, und er zog mich in die Arme, ganz fest , alle Rosen fielen mir aus dem Gürtel, und streuten ihre Blätter um uns, glutrote ... »Und unsere Hochzeit, mein Lieb, wo soll sie sein?« »Irgendwo zwischen hohen Bergen, im Walde, wo der Dompfaff uns traut « »Und wann, wannheiß flüsterte seine Stimme an meinem Ohr.

»Ehmeinte Max Lestyák ärgerlich, »der ehrenwerte Seneca meint, es ist genug für die Frau, wenn sie so viel weiß, daß, wenn der Regen tropft, man unter das Dach gehen muß.« »Hier reden wir wohl vergebensrief Herr Permete achselzuckend und einen guten Abend wünschend zog er auch die anderen aus dem Zimmer. Unterwegs streuten die Herren in drei Richtungen den Roman der Czinna aus.

Die jungen Beamten lachten ihn aus und machten Witze mit ihm, wie das solche Kanzleigehirne eben verstehen; so erzählten sie in seiner Gegenwart Geschichten über ihn und seine Wirtschafterin, ein siebzigjähriges Weib, und sagten, daß diese ihn prügle, oder fragten, wann Hochzeit sein werde; auch streuten sie Papierschnitzel auf seine Glatze und meinten, das sei Schnee.

Wort des Tages

zähneklappernd

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