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Da traf sich’s einmal, daß der Bauer in den Stall trat, als just die Krönleinnatter ihr Tröpfchen Milch schleckte, das ihr die gute Dirne hingestellt; und weil er geizig und habsüchtig über alle Maßen war, so fuhr er gleich so zornig auf, als ob die arme Magd die Milch eimerweise weggeschenkt hätte.

Und hättet Ihr gekannt die Kraft des Rings, Halb deren Wert nur, die Euch gab den Ring, Und Eure Ehre, hangend an dem Ring, Ihr hättet so nicht weggeschenkt den Ring. Wo wär ein Mann so unvernünftig wohl, Hätt es Euch nur beliebt, mit einger Wärme Ihn zu verteidgen, daß er ohne Scheu Ein Ding begehrte, das man heilig hält?

Seine Eindrücke waren zu lebendig, als dass man sie für dauernd halten mochte, und doch bewies er manchmal, dass sie dauernd waren. Alles, was gross und erhaben war, lockte ihn an, und zugleich war er naiv und unschuldig wie ein Kind. Er war ehrlich, vor allem wo Ehrlichkeit in Grossmut überging, und hätte Hunderte, die er schuldig war, unbezahlt gelassen, weil er Tausende weggeschenkt hatte.

Fest schau die schmutzge wankelmütge Menge Mich an, der ich nicht schmeichle, und bespiegle Sich selbst in mir. Ich sag es wiederum: Wir ziehn, sie hätschelnd, gegen den Senat Unkraut der Rebellion, Frechheit, Empörung, Wofür wir selbst gepflügt, den Samen streuten, Da wir mit uns, der edlern Zahl, sie mengten, Die keine andre Macht und Tugend missen, Als die sie selbst an Bettler weggeschenkt.