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Unter den Gemälden von 1654 befindet sich eins, das zu den schönsten Schöpfungen des Meisters gehört: »Joseph wird bei Potiphar von dessen Frau verklagtim Berliner Museum. Das Weib sitzt neben dem hell beleuchteten Bett, und während sie mit der Linken den halbentblößten Busen zu verhüllen sucht, deutet sie mit dem Daumen der rechten Hand auf Joseph, der im Gefühl seiner Unschuld aufwärts blickt und die Hand beteuernd emporhebt; sie vermeidet es, beim Vorbringen ihrer erlogenen Anschuldigung den Gatten anzusehen, der hinter ihr steht und seine aufkeimende Entrüstung über Joseph noch hinter der Miene vornehmer Gelassenheit und ernsten Erwägens verbirgt. In der Farbenwirkung hat Rembrandt hier Wunderbares, im Ausdruck Unglaubliches geleistet; »nein, wie die Frau lügtwar die erste

Die Nacht war lang, die Nacht war kalt, Es waren so kalt die Steine; Es lugt aus dem Fenster die blasse Gestalt, Beleuchtet vom Mondenscheine. Was will die einsame Träne? Sie trübt mir ja den Blick. Sie blieb aus alten Zeiten In meinem Auge zurück. Sie hatte viel leuchtende Schwestern, Die alle zerflossen sind, Mit meinen Qualen und Freuden, Zerflossen in Nacht und Wind.

Man sagt, sie sei ein Beispiel der strengsten Tugend. Sacco. Man lügt. Sie ist das ganze Buch über den abgeschmackten Text. Eins von beiden, Calcagno, gib dein Gewerb oder dein Herz auf-Calcagno. Der Graf ist ihr ungetreu. Eifersucht ist die abgefeimteste Kupplerin. Ein Anschlag gegen die Doria muß den Grafen in Athem halten und mir im Palaste zu schaffen geben.

"Woher habt Ihr den Speck?" fährt mich der Wirth an. "Käthchen hat ihn mir draußen gegeben in der Küche, als ich meine Pfeife anzündete!" sage ich erschrocken. "Käthchen, hast du dem Paul von meinem Speck gegeben?" fragt der Wirth. "Mein Herz hat nie daran gedacht, der Paul lügt!"

Verzerrten Gesichtes starrte die Königin Brunhild auf die Eifernde. »Und Ihr lügt dennochkreischte sie. »Einen Stärkeren als Gunther trägt nicht die Erde, denn ich habe mit ihm um mein Bett gekämpft und furchtbar seine Manneskraft verspürt

Und hier nebenan, ist das nicht Herr Blösch, der sehr geehrte Französischlehrer? Ei ja doch, das ist er wahrhaftig, und er lügt, wenn er zu schlafen vorgibt, er ist ein ganz schrecklicher Lügner. Auch seine Schulstunden sind immer nur eine Lüge und papierne Maske gewesen. Wie blaß er aussieht, und wie böse!

Aber du erschreckst uns durch Florian. Ist ja nicht wahr; ist alles erlogen. Eduard. Verzeihe ihm; und auch du, holdes Mädchen! Florian. Auweh! Auweh! Auweh! Die lügt noch stärker. O, Sapperment! Florian. Ah, das ist eine Komödie! Eduard. Schweig, Bursche! Osillis. Ist er wahnsinnig? Eduard. Mein schönes Mädchen! Florian. Um alles in der Welt! Ich halt's nicht aus! Ich geh' zugrund! Osillis.

Alle modernen Schlachten sind mit den Beinen gewonnen worden.« »Und mit =Gold=,« unterbrach hier der Prinz. »Ihr großer Empereur, lieber Bülow, hat eine Vorliebe für kleine Mittel. Ja, für allerkleinste. Daß er lügt, ist sicher. Aber er ist auch ein Meister in der Kunst der Bestechung. Und wer hat uns die Augen darüber geöffnet? Er selber.

BACCALAUREUS: Gesteht nur, Euer Schädel, Eure Glatze Ist nicht mehr wert als jene hohlen dort? MEPHISTOPHELES: Du weißt wohl nicht, mein Freund, wie grob du bist? BACCALAUREUS: Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist. MEPHISTOPHELES: Hier oben wird mir Licht und Luft benommen; Ich finde wohl bei euch ein Unterkommen?

Der Tempelherr und Daja, die den Tempelherrn schon eine Zeitlang von weiten beobachtet hatte und sich nun ihm nähert. Daja. Der Klosterbruder, wie mich dünkt, ließ in Der besten Laun' ihn nicht. Doch muß ich mein Paket nur wagen. Tempelherr. Nun, vortrefflich! Lügt Das Sprichwort wohl: daß Mönch und Weib, und Weib Und Mönch des Teufels beide Krallen sind? Er wirft mich heut aus einer in die andre.