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Versagen und verzagen das war's, was übrigblieb. Er stöhnte, preßte die Hände vor die Augen und ging wie gehetzt durch das Zimmer. Was er da eben gedacht, war so furchtbar, daß er nicht an der Stelle zu bleiben vermochte, wo ihm der Gedanke gekommen war. Er setzte sich auf einen Stuhl an der Wand, ließ die gefalteten Hände zwischen den Knien hängen und starrte trüb auf die Diele nieder.

Und als Leon am nächsten Tage davonfuhr, da hob er, als die Mutter unter dem Tore just wegschaute, die zum Beten gefalteten Hände gegen Berta und sie nickte ihm voll Einverständnisses zu, obgleich sie beide nicht wußten, was Geheimnisvolles sie damit ausdrücken wollten. Und der Wagen verschwand im Walde. Aber es kam doch anders, als die Kinder geglaubt hatten.

Nachdem der Alte Hut und Stock in die Ecke gestellt hatte, setzte er sich in den Lehnstuhl und schien mit gefalteten Händen von seinem Spaziergange auszuruhen. Wie er so saß, wurde es allmählich dunkler; endlich fiel ein Mondstrahl durch die Fensterscheiben auf die Gemälde an der Wand, und wie der helle Streif langsam weiter rückte, folgten die Augen des Mannes unwillkürlich.

Fräulein Dorette stand im Scheine ihres Nachtlichtes mit schlaff niederhängenden Armen und vor dem Leibe gefalteten Händen, blickte hinter ihm her und stöhnte: »Also da sind wir denn! o diese Mannsleute! Was soll aus uns werden? lieber Herrgott, was soll aus uns werden? Zu den Pottekudern, seinen neuen Landsleuten, gehe ich für mein Teil nicht mit!

Dieser schlief steif und fest, nachdem er noch vorher ausgerufen hatte: "Es ist bequem, daß der This auch jetzt zu dumm wird, sein Bett zu finden. So hat man doch Platz!" This legte sich leise nieder. Und bis seine Augen zufielen, sah er immer noch den Franz Anton vor sich, wie er im Mondschein mit gefalteten Händen vor seiner Hütte stand.

In den gefalteten Händen hielt sie ein kleines Kruzifix aus Elfenbein vom höchsten Kunstwerth; das jetzt braune Haar, welches einst so reizend blond das Haupt des schönen Kindes umwallte, schmückte ein Kranz von weißen Immortellen, befestigt mit einer Nadel, die eine große Perle zierte.

In solchen Betrachtungen wollte ich wieder nach dem Sommerhäuslein gehn, sah aber meinen gnädigen Herrn und Ritter gar tiefsinnig mit gefalteten Händen unter einem Baume im Sonnenschein sitzen, und traute nicht, ihm vorüberzugehen, damit ich ihn nicht störe.

Nanny saß an der einen Seite des Sarges. Sie erkannte ihn gleich; aber schweigend deutete sie auf die verblichene Herrin. Und so stand er auf der andern Seite, in jugendlicher Kraft und Anmut, auf sich selbst zurückgewiesen, starr, in sich gekehrt, mit niedergesenkten Armen, gefalteten, mitleidig gerungenen Händen, Haupt und Blick nach der Entseelten hingeneigt.

Der Mond schien nicht mehr in die Fensterscheiben; es war dunkel geworden; der Alte aber saß noch immer mit gefalteten Händen in seinem Lehnstuhl und blickte vor sich hin in den Raum des Zimmers.

Das junge Ehepaar war fortgegangen, und es herrschte jetzt eine fast unheimliche Stille in dem Zimmer, in welchem sonst heiteres Lachen und Plaudern ertönte. Orla saß am Tisch, tief über ein Buch gebeugt. Ilse lehnte in der Sofaecke, die gefalteten Hände lagen in ihrem Schoß. Sie fürchtete sich grenzenlos, aber sie wagte nicht, Orla dies einzugestehen.