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Der letzte Streif des Tages verschwand hinter einen grünen Berg; der Mond brach hervor, und glänzte durch die zitternden Tannenzweige.

Ich werde euer Bündnis schon zerreißen. Ich schlafe nichtLangsam traten die beiden in die Türe. Und als sie jetzt, einer hinter dem anderen, hineingingen, umschlangen sich wieder für eine Sekunde die fallenden Silhouetten, als einziger schwarzer Streif schwand ihr Schatten in die erhellte Tür. Dann lag der Platz im Mondlicht wieder blank vor dem Hause, wie eine weite Wiese von Schnee.

Von da herab bis gegen das Meer ein Streif von Gluten und glühenden Dünsten; übrigens Meer und Erde, Fels und Wachstum deutlich in der Abenddämmerung, klar, friedlich, in einer zauberhaften Ruhe. Dies alles mit einem Blick zu übersehen und den hinter dem Bergrücken hervortretenden Vollmond als die Erfüllung des wunderbarsten Bildes zu schauen, mußte wohl Erstaunen erregen.

Jetzt ließ sie sich rasch fertig kleiden. Selbst die leichtfertige Sotte erschrak vor der Blässe des Angesichts im Spiegel. Nichts lebte darin als die Angst der Augen und der Schimmer der zusarnmengepreßten Zähnchen. Ein roter Streif, der Schlag Dianens, wurde auf der weißen Stirn sichtbar.

Die Sterne erblichen und das erste Tagesgrauen erhellte den Osten mit blassem Streif, als Prokopius von dem Freunde Abschied nahm. »Cethegussagte er aufstehend, »ich bewundere dich. Wär’ ich nicht Belisars, – ich möchte dein Geschichtschreiber sein.« »Interessanter wäre essagte der Präfekt ruhig, »aber schwerer.« »Doch graut mir vor der ätzenden Schärfe deines Geistes.

Wenn er wirklich jedesmal einige Zentesimi von den Almosen zurückbehielte, bis er zwanzig Franken zusammengespart, und dann das Goldstück kaufte ... Aber wie lang konnte das dauernMonate, vielleicht ein Jahr. Ah, wenn er nur Mut hätte! Noch immer stand er auf dem Gang. Er blickte zur Tür hinüber ... Was war das für ein Streif, der senkrecht von oben auf den Fußboden fiel? War es möglich?

Eumenes empfing in Europa den Chersonesos mit Lysimacheia; in Asien ausser Mysien, das er schon besass, die Provinzen Phrygien am Hellespont, Lydien mit Ephesos und Sardes, den noerdlichen Streif von Karien bis zum Maeander mit Tralles und Magnesia, Grossphrygien und Lykaonien nebst einem Stueck von Kilikien, die milysche Landschaft zwischen Phrygien und Lykien und als Hafenplatz am suedlichen Meer die lykische Stadt Telmissos; ueber Pamphylien ward spaeter zwischen Eumenes und Antiochos gestritten, inwieweit es dies- oder jenseits der gesteckten Grenze liege und also jenem oder diesem zukomme.

Eine tiefe, jedoch sanft absteigende Schlucht öffnet sich. An beiden Abhängen mehrere Reihen dickbuschiger, zerborstener Weiden. In der Tiefe der Schlucht rieselt ein Bach; kleine Kiesel auf seinem Grunde blinken wie zitternd durch seine klaren Wellen hindurch. In der Ferne, am Saume zwischen Erde und Himmel schimmert der bläuliche Streif eines großen Stromes.

Itzt sank der letzte goldne Streif des Abends nieder und aus Osten stiegen Schatten mit großen Schritten auf; er weinte und wußte nicht, warum eine Thräne sich so heiß aus seinem Auge drängte. Sinnend ging er auf sein Zimmer, wiegende Wogen trugen ihn auf dem Bache der süßen Schwärmerei hinauf und hinab, ermüdet schlief er ein.

Hast du die drei Stern gesehen an des Schwerts Spitze und Seite? Metzler. Und der breite wolkenfärbige Streif, mit tausend und tausend Striemen wie Spieß', und dazwischen wie kleine Schwerter. Link. Mir hat's gegraust. Wie das alles so bleichrot, und darunter viel feurige helle Flamme, und dazwischen die grausamen Gesichter mit rauchen Häuptern und Bärten! Metzler. Hast du die auch gesehen?