United States or Northern Mariana Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Zur glücklichen Stunde fiel Totilas sonnige Freundschaft in seine Seele und erhellte sie bis in ihre tiefsten Falten so mächtig, daß seine edle Natur auch von einem schweren Schlage sich wieder elastisch aufrichten konnte, den eben diese Freundschaft auf sein Haupt ziehen sollte. Hören wir ihn selbst darüber an den Präfekten berichten: »Cethegus dem Präfekten Julius Montanus.

Ich saß auf einem Stuhl am Fenster, von dem ein Spalt geöffnet war, und sah bald auf die schwach erhellte Straße hinaus, bald nach dem blonden Fräulein hin, und es ging allerlei in mir um, von dem ich am Morgen noch nichts gewußt hatte.

Sie mußte ganz verblaßt gewesen sein, obgleich er es nicht gemerkt hatte. Nun merkte er es daran, daß sie wieder aufzublühen begann. Die frische Jugendschönheit erhellte aufs neue ihr Gesicht. Was war das für ein Wunder? Nino erschrak beinahe, als er es sah. Jeden Abend erschien jetzt ein kleiner Leutnant in der Osteria.

Müde saß er in einer Coupéecke und während die anderen um ihn herum sich noch immer über den heutigen Tag ereiferten, schlief er ein; und den Sieger über seinen Siegen vergessend, dachten sie erst wieder an ihn und weckten ihn erst, als der Zug in die von der Morgendämmerung erhellte Halle des Görlizer Bahnhofs einfuhr... Die ersten Tageszeitungen waren bereits erschienen.

Es ist sehr ungewöhnlich, daß ich mich mit Ihnen darüber ausspreche ich weiß es aber ich möchte nicht, daß unsere Beziehungen durch eine leicht begreifliche Verstimmung getrübt werden. Und zwar nicht bloß die dienstlichen. Also, wollen wir gute Kameradschaft haltenDas finstere Gesicht des Oberleutnants Gusovius erhellte sich, jetzt streckte er dem Vorgesetzten die Hand hin.

Die Nacht war sehr dunkel, ein kalter Nordwind durchdrang unsere Kleider, nur ein ungewöhnliches Wetterleuchten am westlichen Horizonte erhellte zuweilen die tiefe Finsterniß.

Sylvester beugte sich über die Brüstung, und das Mädchen stieß einen hauchenden Schrei aus; es duckte den Kopf und starrte in das jäh emporgetauchte, unbestimmt erhellte Gesicht des fremden Mannes. Aber er haschte förmlich nach ihr, er hielt sie fest durch Blick und Willen.

Die Dunkelheit war längst eingebrochen, als er über die Brücke ging, und er entnahm dem Aussehn des Sternenhimmels die Stunde. Noch sah er die Fackel nicht, so daß er wähnte, die nahen Häuser des Dorfs entzögen sie seinem Auge. Aber plötzlich flammte sie auf; die Straße noch, der Platz, und nun das Haus. Er pochte; er rief, erst leise, dann laut. Da ihm keine Stimme antwortete, auch kein Schritt hörbar wurde, öffnete er ungeduldig die Türe und eilte ermattend durch den finstern Gang, der ihn zu einer niedrig gewölbten Küche führte. An der linken Seite befand sich ein vergittertes Fenster; durch dieses Fenster wurde die Fackel hinausgehalten, und ihr Schein erhellte düster und mit beweglichen Schatten rückstrahlend den Raum. Aber es war nicht Romild, in deren Händen das Holz brannte, sondern es war die Gorilla-

Das vergrämte Antlitz des Kaufherrn erhellte sich für einen Augenblick, doch Alts Stimme klang wie immer hart, als der Unbeugsame, welcher infolge der aufregenden Flucht der vielgeliebten Tochter kränkelte, dem Faktor zurief: „Laß ihn herein und hindere jegliche Störung!“

Primislaus. Ich will zu ihr! Domaslav. Was ficht Euch an? Ihr geht? Primislaus. Das Rätsel ist gelöst. Lapak. Wie nur? Primislaus. Es schien so, Doch decket neue Nacht das kaum Erhellte. Sie sprach's zu euch als Werbern ihrer Hand? Domaslav. So war's. Und überließ dem Zufall denn Ob sie des Rätsels Lösung dennoch fänden? Und der es fand, er war ja ihr Gemahl!