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Der Plan war damals durch den Widerstand Scipios vereitelt worden; einige Jahre spaeter, wie es scheint nach dessen Tode, wurde das Gesetz, wenn auch mit beschraenkenden Klauseln, wieder ein- und durchgebracht 2.

Freilich durften eben die Penaten noch Jahrhunderte spaeter durchaus von keinem geschaut werden; aber Timaeos war einer von den Historikern, die ueber nichts so genau Bescheid wissen als ueber unwissbare Dinge. Nicht mit Unrecht riet Polybios, der den Mann kannte, ihm nirgend zu trauen, am wenigsten aber da, wo er wie hier sich auf urkundliche Beweisstuecke berufe.

Wie dieser war er gemeiner Lust und gemeinem Treiben abgewandt, ein durchgebildeter Mann und ein tapferer Soldat; er hatte vor Numantia unter seinem Schwager und spaeter in Sardinien mit Auszeichnung gefochten. Allein an Talent, Charakter und vor allem an Leidenschaft war er dem Tiberius entschieden ueberlegen.

Es konnten auch festlaendische Gemeinden des Waffenrechts entbehren und tributaer sein, wie dies fuer einzelne keltische Distrikte am Po wohl schon jetzt galt und spaeter in ziemlich ausgedehntem Umfange eingefuehrt ward.

Wofern dagegen die Nennung der Germanen in den Fasten auf gleichzeitige Aufzeichnungen zurueckgeht in welchem Falle dies die aelteste Erwaehnung dieses Namens ist , wird man hier doch nicht an die spaeter so genannten deutschen Staemme denken duerfen, sondern an einen keltischen Schwarm.

Natuerliche Festen der latinischen Ebene sind auch die Spitzen der letzten Auslaeufer der Sabinergebirge, wo aus solchen Gauburgen spaeter die ansehnlichen Staedte Tibur und Praeneste hervorgingen.

So diejenige auf dem Abhang des Cermalus mit der Tuskergasse, worin sich wohl eine Erinnerung bewahrt haben mag an den wohl schon in der palatinischen Stadt lebhaften Handelsverkehr zwischen Caeriten und Roemern, und die Niederlassung auf der Velia, die beide spaeter in der Servianischen Stadt mit dem Burghuegel selbst ein Quartier gebildet haben.

Zwei Jahre spaeter stieg sein Kollege Pyrganion in demselben Hafen sogar an das Land, setzte daselbst sich fest und schickte von dort aus Streifpartien in die Insel, bis ihn der roemische Statthalter endlich zwang, sich wiedereinzuschiffen.

In dieser Epoche indes scheint das Gemeindeland in der Volkswirtschaft ueberhaupt nur eine untergeordnete Rolle gespielt zu haben, da die urspruengliche Gemeinweide wohl nicht sehr ausgedehnt war, das eroberte Land aber wohl groesstenteils sogleich unter die Geschlechter oder spaeter unter die einzelnen als Ackerland verteilt ward.

Als sodann infolge der Besetzung Spaniens der Dienst anfing stehend zu werden, scheint zuerst gesetzlich verfuegt zu sein, dass, wer sechs Jahre hintereinander im Felde gestanden, dadurch zunaechst ein Recht erhalte auf den Abschied, wenngleich dieser vor der Wiedereinberufung den Pflichtigen nicht schuetzte; spaeter, vielleicht um den Anfang dieses Jahrhunderts, kam der Satz auf, dass zwanzigjaehriger Dienst zu Fuss oder zehnjaehriger zu Ross ueberhaupt vom weiteren Kriegsdienst befreie 4.