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Tempelhüter. Ihr gebt nur Raum! Der Altar soll dort hin. Naukleros. Hab ich erst Raum, so teil ich gerne mit. Tempelhüter. Und seid nur sittig und vermeßt euch nichts. Der Zug beginnt. Zurück! Laßt frei die Mitte! Naukleros. Sie kommen, schau! Betrachte mir's mit Fleiß! Und naht die Priesterin, streif an ihr Kleid, Das soll den Trübsinn heilen, sagt man. Hörst du? Opferknaben mit Gefäßen.

Endlich zitterte der erste graue Streif des Tages empor und Adalbert sprang schnell auf, riß ein Roß aus dem Stalle, und sprengte hinweg. Sein treuer Hund, der ihm oft auf der Jagd gefolgt war, begleitete ihn. Er jagte rasch der Sonne entgegen, er spornte sein Roß unaufhörlich, denn die größte Eile war ihm zu langsam.

»Aber wo um Gottes Willen wohnen die Menschenriefen Andere aus »hier kann man ja doch nicht leben in Wasser und Schilf?« »Dort sind Häuser dort hinten wo? dort wo der dunkelgrüne Streif hinaufläuft und die Sonne auf das Wasser blitzt; gleich rechts davorn.

Die westliche abgerundete Spitze der Silla entzog uns die Aussicht auf die Stadt Caracas; deutlich aber sahen wir die ihr zunächstliegenden Häuser, die Dörfer Chacao und Petare, die Kaffeepflanzungen und den Lauf des Guayre, einen silberglänzenden Wasserfaden. Der schmale Streif bebauten Landes stach angenehm ab vom düstern, wilden Aussehen der umliegenden Gebirge.

Es lag so bleich, es lag so weit Ringsum nur kahle, kahle Heid; Ich wußte nicht, wie mir geschah, Und heimlich schaudernd stand ich da. Und nun ich eben fürder schweif, Gewahr ich einen weißen Streif; Ich eilt drauf zu, und eilt und stand, Und sieh! die schöne Maid ich fand. Auf weiter Heid stand weiße Maid, Grub tief die Erd mit Grabescheit.

"Gut", erwiderte der Verwalter, "man wird für Euch ebenfalls ein Ross satteln lassen, und zwar für Euer eigen gutes Geld; ein ander Mal gebt Achtung", und verschaffte ihm in der Eile ein offenes Ausschreiben an alle Ortsvorgesetzte, auf dass, wenn er Mannschaft nötig habe zum Streif.

Die Lippen waren dunkel. Ein schmaler Streif Schaum hing aus dem Mund. Im Gesicht waren blaue Flecken. Der Hals war angeschwollen und am Gurgelknopf rot wie rohes Fleisch. Er war eingebrochen. Die Diamanten hatten gereizt. Rodriguez war dazugekommen. Das Messer . . . der Schrei . . . Pelayos Faust hatte ihm den Kehlkopf zerdrückt. Ich sah alles. Maintoni weinte nicht.

Das ist mein Will, und wenn du diesen ehrst, So zeig dich freundlich, streif die Runzeln weg, Die übel sich bei einem Feste ziemen. TYBALT Kommt solch ein Schurk als Gast, so stehn sie wohl. Ich leid ihn nicht. CAPULET Er soll gelitten werden, Er soll! Herr Junge, hört Er das? Nur zu! Wer ist hier Herr? Er oder ich? Nur zu! So, will Er ihn nicht leiden? Helf mir Gott!

Es war Oktober: – aber die Jahreszeit schien seit langen Wochen ihr Gesetz geändert zu haben. Seit zwei Monden fast hatte es nicht geregnet: ja kein Gewölk, kein Streif von Nebel hatte sich in dieser sonst so dünstereichen Sumpflandschaft gezeigt.

Es war die Nachtigall und nicht die Lerche, Die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang; Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort. Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall. ROMEO Die Lerche wars, die Tagverkünderin, Nicht Philomele; sieh den neidschen Streif, Der dort im Ost der Frühe Wolken säumt.