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Im stillen trägst du deinem Kinde Das Herz mit Ehrerbietung an, Und wünschest, daß sie das empfinde, Was doch dein Mund nicht sagen kann. Du hörst nicht auf, sie hochzuachten, Und ehrst sie durch Bescheidenheit; Sie fühlt, und läßt dich dennoch schmachten. Und wartet auf Beständigkeit.

So sind sie, denke darum aber nicht Gering von ihnen! Nun, noch heute wirst du Sie spielen sehn! Gyges. Und wünsche, mitzuspielen. Kandaules. Wie, Gyges? Gyges. Herr, ich bitte dich darum Kandaules. Nein, nein, du sollst an meiner Seite sitzen, Damit ein jeder sieht, wie ich dich ehre, Und wie ich will, daß man dich ehren soll. Gyges. Wenn du mich ehrst, so schlägst du mir's nicht ab. Kandaules.

Du ehrst den Vater, aber er ist hart; Du liebst die Mutter, die beschraenkt und schwach, Der Bruder ist der naechste dir der Menschen, Wie sehr entfernt in Worten und in Tat; Und wenn das Herz dich zu dem Weibe zieht, So fragst du nicht ob sie der Frauen Beste, Das Mal auf ihrem Hals wird dir zum Reiz, Ein Fehler ihrer Zunge scheint Musik, Und das: ich weiss nicht was, das dich entzueckt, Ist ein: ich weiss nicht was fuer alle andern; Du liebst, du hoffst, du glaubst.

Sie gaben ihre Zustimmung, setzten ihn vom goldenen Stuhle auf eine Filzdecke auf die Erde und sagten: Schaue auf zu Gott im Himmel und nieder auf den Filz zur Erde; wenn du gut regierst, wenn du gerecht, freigebig, die Prinzen und Freiherren ehrst, wird dir die Erde unterthan sein nach deinem Willen; im Gegentheil wirst du arm, verachtet und elend sein und nicht einmal der Filz wird dein gehören, auf dem du sitzest . Dann setzten sie neben ihn seine Gemahlin Oghulkaimisch die Merkitin, hoben sie beide auf dem Filze empor und riefen ihn als Chakan und Moilchan und sie als grosse Frau der Mongolen aus.

Du selbst bedenke schweigend deine Dienerpflicht! Mich laß dem Geist gehorchend, der mich furchtbar treibt, Denn in das Innre kann kein Glücklicher mir schaun. Und ehrst du fürchtend auch den Herrscher nicht in mir, Den Verbrecher fürchte, den der Flüche schwerster drückt!

Du aber ehrst die Menschheit in dir nicht einmal so hoch wie jene ihre Kunst, wie der Drechsler seine Drechselei, der Tänzer seine Sprünge, der Geizhals sein Geld, der Ehrgeizige seinen Ruhm. Denn sobald solche Leute ihrem Beruf mit Eifer hingegeben sind, liegt ihnen am Essen und Schlafen weit weniger, als daran, daß sie´s weiter bringen in dem, was ihres Amtes ist.

Ehrst du aber meine Neigung, meine Wünsche, meine Schmerzen, schmeichelst du meinem Wahn, meinen Hoffnungen, so will ich auch der Genesung nicht widerstreben, wenn sie sich mir anbietet". Diese letzte Wendung floß ihm aus der Feder, nicht aus dem Herzen. Ja, wie er sie auf dem Papier sah, fing er bitterlich an zu weinen.

Du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. FAUST: Ich ehre sie. MARGARETE: Doch ohne Verlangen. Zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. Glaubst du an Gott? FAUST: Mein Liebchen, wer darf sagen: Ich glaub an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. MARGARETE: So glaubst du nicht?

Denn eher nicht sieht er das Licht der Sonne, bis du mit Germanus auf dem Wege nach Byzanz.« »Niemals.« »Reize mich nicht, Mataswintha! Die Thorheit des Mädchens, das so teuren Preis einst um einen Areskopf bezahlt, ist, denk’ ich, überwunden. Dasselbe Geschöpf hat den Ares der Goten ja seinen Feinden verraten. Aber ehrst du noch wirklich den Mädchentraum, so rette den einst Geliebten

Ich blickte auf ich erlag unter der Last meines Kummers, ich mußte ihn mitteilen. »Bendelrief ich ihm zu, »Bendel! du einziger, der du meine Leiden siehst und ehrst, sie nicht erforschen zu wollen, sondern still und fromm mitzufühlen scheinst, komm zu mir, Bendel, und sei der Nächste meinem Herzen.