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Aber du denkst zuviel, das zehrt; du siehst immer so verhetzt aus. Der Diskurs hat mich ganz angegriffen. Geh jetzt, und renn nicht so; langsam, hübsch langsam die Straße hinunter! Freies Feld, die Stadt in der Ferne WOYZECK: Ja, Andres, der Platz ist verflucht. Siehst Du den lichten Streif da über das Gras hin, wo die Schwämme so nachwachsen? Da rollt abends der Kopf. Ich hab's, die Freimaurer!

Ich folgte ihr über ein paar Treppen, und da ich sie küssen wollte, führte ich sie in eine Nische gerade unter einen Streif Sternhimmel, der zwischen zwei Firsten lag. Sie legte mit Grazie und Wissen zwei halbvolle, leicht nach Wein duftende Lippen, die sehr warm waren, auf meinen Mund und flüsterte jedesmal denn ich tat es öfters dazwischen: maman . . . Dann lief sie wieder. Ich hinter ihr.

Erst als Otto daran erinnerte, daß der Vater nie so heiter war wie jetzt, wo sie hier wohnten in den schönen Räumen des kleinen eigenen Hauses erst dann versöhnten sich die kleinen Zürnenden wieder mit dem neuen Heim, wo noch alles, neu und vornehm, sie anrief. »Rühr mich nicht an! Streif nicht an mich an!

Und von den Sorgen um die leidige Politik kam der alte Herr zu denen im eigenen Hause ... In vierzehn Tagen sollte seine Tochter sich dem Manne verloben, den er ihr schon vor langer Zeit ausgesucht hatte. Weil er ihn für tüchtig hielt und an seiner Seite das geliebte Kind nicht zu entbehren brauchte. Da drüben hinter dem blauen Streif des Waldes hob sich der alte Turm des Schlosses Orlowen.

Ein unabsehbares Meer grüner und brauner Berge, hier in den schönsten und reichsten Formen gelagert, dort wieder scharfgezeichnete Felsspitzen in pittoresken Gestalten vorstreckend, bot sich unsern Blicken. In weiter Ferne bezeichnete ein goldener Streif die Fluten des Rothen Meeres, nach allen übrigen Himmelsgegenden reihten sich Gebirge an Gebirge.

Wie ich gehe, wie ich wandle, Ziehet sich ein schwarzer Streif, Dunkel wie vergoßnes Blut Vor mir auf dem Boden hin, Und ob gleich das Innre schaudert, Sich empöret die Natur, Ich muß treten seine Spur. Ha, wer faßt so kalt mich an? Meine Hand? Ja, 's ist die meine. Bist du jetzt so starr und kalt, Sonst von heißem Blut durchwallt, Kalt und starr wie Mörderhand, Mörder, Mörder, Mörderhand!

Schneewassergüsse schwellen die Flüsse, ich aber streif durch den Wiesengrund, öffne der Obstblüte lieblichen Mund und nicke den närrischen Träumern zu; mit denen steh ich auf du und du, schickt sie nur immer! ich lehre sie lachen und sich aus den Plagen der Welt nichts machen. Grüß Gott! Der Mai darf kaum noch wagen, Besondres von sich auszusagen.

Sacht erschloß sie auch diese. Durch einen ausgehobenen Ziegelstein hoch oben im Turm fiel ein schmaler Streif des Mondlichts in das enge Quadrat. Es zeigte ihr den Gefangenen. Er saß, den Rücken gegen die Thüre gewandt, das Haupt auf die Hände gestützt, reglos auf einem Steinblock. Zitternd lehnte sich Mataswintha an die Pfosten der Pforte. Eiskalte Luft schlug ihr entgegen. Sie fror.

Der Vesuv war uns sichtbar, eine ungeheure Dampfwolke über ihm aufgetürmt, von der sich ostwärts ein langer Streif weit hinzog, so daß wir den stärksten Ausbruch vermuten konnten. Links lag Capri, steil in die Höhe strebend; die Formen seiner Felswände konnten wir durch den durchsichtigen bläulichen Dunst vollkommen unterscheiden.

Deshalb ließ die Fee sein von Natur dünnes, struppiges Haar in dicken anmutigen Locken hinabwallen, die, des Kleinen Haupt schützend, zugleich jenen roten Streif versteckten und den Zauber stärkten. Jeden neunten Tag frisierte die Fee selbst den Kleinen mit einem goldnen magischen Kamm, und diese Frisur vernichtete jedes auf Zerstörung des Zaubers gerichtete Unternehmen.