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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Das wäre soweit gut, aber die psychoanalytische Technik wird gestatten, tiefer in den Zusammenhang einzudringen und Näheres über die Natur dieser mannigfaltigen Tendenzen auszusagen. Wenn wir den geschilderten Sachverhalt der Analyse unterziehen, gleichsam als ob er sich im Symptombild einer Neurose fände, so werden wir zunächst an das Übermaß von ängstlicher Sorge anknüpfen, welches als Begründung des Tabuzeremoniells ausgegeben wird. Dies Vorkommen einer solchen Überzärtlichkeit ist in der Neurose, speziell bei der Zwangsneurose, die wir in erster Linie zum Vergleich heranziehen, sehr gewöhnlich. Ihre Herkunft ist uns sehr wohl verständlich worden. Sie tritt überall dort auf, wo außer der vorherrschenden Zärtlichkeit eine gegensätzliche aber unbewußte Strömung von Feindseligkeit besteht, also der typische Fall der ambivalenten Gefühlseinstellung realisiert ist. Dann wird die Feindseligkeit überschrieen durch eine übermäßige Steigerung der Zärtlichkeit, die sich als
Was gabst du mir die Blumen nicht, Mir, dem die Jugend schwindet, Und der auf deinem Angesicht Ihr letztes Glück noch findet? Mir war's, als so umsonst ich warb Um diese Frühlingsspenden, Als ob nun mit den Blumen starb Auch meiner Jugend goldner Tag, Und seine letzte Blüte lag Zerpflückt von deinen Händen. Liebesgestammel Es ist alles nicht auszusagen, Was ich um dich gelitten.
Es gab keine Handlung, außer bei den Missionsbrüdern. Der König, so wie er sie hatte sich gebärden sehn, erfand selbst den Freibrief für sie. Er redete sie seine lieben Brüder an; nie war ihm jemand so nahegegangen. Es wurde ihnen wörtlich bewilligt, in ihrer Bedeutung unter den Zeitlichen herumzugehen; denn der König wünschte nichts mehr, als daß sie viele anstecken sollten und hineinreißen in ihre starke Aktion, in der Ordnung war. Was ihn selbst betrifft, so sehnte er sich, von ihnen zu lernen. Trug er nicht, ganz wie sie, die Zeichen und Kleider eines Sinnes an sich? Wenn er ihnen zusah, so konnte er glauben, dies müßte sich erlernen lassen: zu kommen und zu gehen, auszusagen und sich abzubiegen, so daß kein Zweifel war. Ungeheuere Hoffnungen überzogen sein Herz. In diesem unruhig beleuchteten, merkwürdig unbestimmten Saal des Dreifaltigkeitshospitals saß er täglich an seinem besten Platz und stand auf vor Erregung und nahm sich zusammen wie ein Schüler. Andere weinten; er aber war innen voll glänzender Tränen und preßte nur die kalten Hände ineinander, um es zu ertragen. Manchmal im
Stelle dir vor, o Teurer, es umfasse die enge Klause, in der wir weilen, die ganze Welt, und es sei kein empfindendes Wesen darin; was wäre auszusagen? Nichts; ohne Empfindung kein Urteil.
Dort wollte Frau Lebius uns im Auftrage ihres Mannes vorschreiben, was und wie ich als Zeuge auszusagen habe. Insonderheit sollte ich vor Gericht erklären, daß er jene drohende Postkarte vom 7. September in Dresden nicht geschrieben habe. Tue ich das nicht, so müsse er den alten Kampf gegen mich von Neuem beginnen.
Leider ist es bei den Hunden so bestellt, daß man bei einem zwei Monate alten Tierchen sehr schwer in der Lage ist, über seine Abstammung und seine endgültige Ausgestaltung irgend etwas mit Bestimmtheit auszusagen.
Und plötzlich gewähren alle den Anblick von zertrümmerten Kindheiten, von seelisch restlos erschöpften Menschen, denen nichts mehr geblieben ist als ihre Idee und der Ausblick in die nahe Zukunft. Da tritt dieser Mensch ein, über den ein Wort auszusagen, dessen Namen zu nennen, keine Tortur der Welt von den im Zimmer Versammelten erzwingen kann.
Aus diesem Grunde geschah es, daß der Bischof mit einem Male in den Gerichtssaal zu Quakenbrück trat und begehrte vernommen zu werden, da er etwas Wichtiges in der Sache des Herrn Bürgermeisters auszusagen habe.
Es wäre gut viel nachzudenken, um von so Verlornem etwas auszusagen, von jenen langen Kindheit-Nachmittagen, die so nie wiederkamen und warum? Noch mahnt es uns : vielleicht in einem Regnen, aber wir wissen nicht mehr, was das soll; nie wieder war das Leben von Begegnen, von Wiedersehn und Weitergehn so voll
Welch ein tiefes, von anderen kaum zu fassendes Elend es ist, für das ganze Leben an ein weibliches Wesen gebunden zu sein, welches nur in niederen Lüften atmet und selbst den begabtesten, ja genialsten Mann nicht in bessere Höhen kommen läßt, das ist nicht auszusagen.
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