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Aktualisiert: 10. Juli 2025


»Ich mag aber nicht der Narr sein im Spielstöhnte der Presi in wehem Zorn, »ich will nicht, daß mein Kind nur so über mich hinwegschreitet. Das verzeihe ich Bini nie!« »O Presi, das Verzeihen werdet Ihr schon lernen. Ich an Eurer Stelle würde auf ein schönes Alter denken. Wenn Ihr aber den Kopf zu stark setzt, so seht zu!

In dieser Nacht stehen im Teufelsgarten eng aneinander geschmiegt zwei Liebende. Und zärtlich spricht der junge Mann: »Bini, weil ich dich rein erfinde wie einen Tautropfen, will ich das große Gelübde meiner Jugend halten

Das arme Kind der liebe, lose Vogel ob ihm nun die Wiederkehr Josi Blatters nicht das Herz bricht. Und in heißen Stößen spürt der Presi, wie er Binia liebt, die arme Maus, die sich mit Thöni vergessen hat. Er möchte sie schlagen vor Wut, er möchte vor ihr niederknieen: »Bini, meine einzige, sage es deinem alten Vater, was er gesehen hat, sei nicht wahrAber er kann das Kind nicht rufen.

Frau Cresenz, der kühlen Frau, wurde es bei solchen Gesprächen unbehaglich zu Mute, etwas hilflos sagte sie: »Ich schaue doch immer zum Frieden.« »Ihr seid recht, Ihr seid mehr als recht, Präsidentin. Wenn ich nur denke, wie Ihr Bini gezogen habt, den verlotterten Wildfang.« »Sagt, Präsident, das bleibt aber eine sonderbare Geschichte, wie das Kind sich plötzlich bekehrt hat.

Peter sein können, aber ich meinte: 'Nur geschwind beten auf den Gräbern und durch das Dorf laufen. Und, Vroni, um die Beate kümmere ich mich nicht ich kann nicht sieh, wer von Bini ein Reiflein hat, der hat keine andere mehr lieb! Immerhin will ich dem Freund das Versprechen haltenSo berichtete Josi. »Schon morgen willst du wieder fort, Josi, Herzensbruder?

He, Frau Cresenz gestupst und getrieben habt Ihr Tag und Nacht an mir, daß ich Bini dem Thöni gebe und er hat mich getrieben, daß ich den verfluchten Neubau angefangen habeFrau Cresenz, die kühle und geduldige Frau, wischt sich, wie er nicht aufhört zu wüten, mit der Schürze die Thränen ab: »Präsidentsagt sie entrüstet, »ungerecht bleibt Ihr, bis Ihr sterbt!

Einen Augenblick staunt Fränzi, dann sagt sie überrascht: »Weiß Gott, das ist BiniaSie öffnet die Thüre und zieht das schlotternde Kind, das zum Schutz vor der grimmigen Kälte den Kirchenmantel der seligen Beth um die Glieder geschlagen hat, in das Stübchen. »Ums Himmels willen, Bini, was willst du bei dem harten Frost und bald um Mitternacht. Hat es im Bären ein Unglück gegeben

Auf das Geschrei der Kinder streckt ein altes kropfiges Weib den Kopf aus dem Fenster, Susi aus dem Bären. Sie erkennt ihn und nun regt sich doch in ihr das Mitleid und die Neugier. Sie ruft ihn herein. Sie hat schon von seinem Rebellentum gehört; indem sie ihm den Kaffee einschenkt, den er gierig trinkt, fragt sie ihn hundert Dinge. »Ist es wahr, daß du mit Bini verhext und besprochen bist

Herzzerbrechend weint die knieende Binia. »Bini Gemsleinhebt der Presi wieder an, »ich kann deine blassen Wangen nicht mehr sehen sie töten mich Bini, bekomme rote Wänglein laß die Geschichte von Thöni nur erst still werden dann nimm in Gottes Namen Josi ich habe ihn lieb und lache wieder einmal mit deinem glücklichen Kinderlachen

Und du nennst dich nur Fötzel und bist so ein SchuftJosi schluchzt: »Ich habe nicht auf die Buchstaben gesehen, mich hat der Brief halt gerade so angetönt, als ob er von Euch wäre ich habe so viele Thränen darauf vergossen. Thöni das hast du mir gethan! Und Bini ist gewiß auch nicht sein Weib

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