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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Seine Brust hob sich mit einer Sturmwelle, er wußte nicht, ob in freudigem, ob in wehem Gefühl. Fragen quollen ihm auf die Lippen, die er an sich selbst richtete, aus einer Morgendämmerung des Herzens heraus: wo gräbst du? wo wächst du? wo wirkst du? wo ist dein Feld? wo ist dein Weg?
Der Körper wurde schwerer in meinen Armen, sie öffnete mit wehem Atmen den Mund, als tränke sie einen Trank der Linderung. Ein leiser Hauch streifte meine Stirn, er erklang und rief mich: »Mein Bruder«. Darauf sank ihr Gesicht zur Seite, die Augen schlossen sich, und sie verschied.
Kaum hatte sie sich irgendwo hingesetzt, so sprang sie auch schon wieder auf, um fünf Uhr früh war sie schon munter, lärmte in den Zimmern und auf den Stiegen und klopfte Caspar aus dem Schlaf, wobei sie ein solches Gepolter an seiner Tür machte, daß er mit wehem Kopfe erwachte und den ganzen Tag zu keiner Arbeit fähig war.
Das Jahr ist am Abscheiden, und wie ich gern verweile bei so viel schönen Genüssen, die es gewährte, worunter ich auch Ihr Wiedersehen rechne, so scheide ich nicht ohne sehr trübe Ahnung dessen, was das kommende bringen kann – und ich erkenne mit wehem Gefühl, daß es ähnlich in Ihrem Gemüte ist. Möge die Vorsehung von Ihnen, gute Charlotte, neue Prüfung abwenden! Das ist mein herzlicher Wunsch.
Sie pflege das Kind, sagte sie nach geraumer Weile, nicht wie eine Schwester, sondern wie eine Mutter. Eine Sturmflut von frohem Schreck und herben Tränen drängten ihr diese Worte aus wehem Herzen herauf. Sie beugte sich rasch über ihr Kind und küßte dessen brennendheiße Stirn. Die Großmutter ging. Sie war allein mit dem Kinde, mit dem all ihr Glück leben oder sterben mußte.
»Ich mag aber nicht der Narr sein im Spiel,« stöhnte der Presi in wehem Zorn, »ich will nicht, daß mein Kind nur so über mich hinwegschreitet. Das verzeihe ich Bini nie!« »O Presi, das Verzeihen werdet Ihr schon lernen. Ich an Eurer Stelle würde auf ein schönes Alter denken. Wenn Ihr aber den Kopf zu stark setzt, so seht zu!
Der Boden brannte. Fedja war umgekehrt, um zu spähen, wo sie blieb. Jelena ging ein paar Schritte an ihrer Seite; nahe der Treppe packte sie Marias Arm und hauchte mit wehem Kinderlaut: »Ich habe Angst; ich habe solche Angst,« ihre seltsam gelben Augen öffneten sich überweit; »ich habe grenzenlose Angst,« wiederholte sie, »und vielleicht aus Angst bin ich schlecht.«
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