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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Als das Kind die sanften und lieben Worte des rauhen Vaters hörte, die es wie ein Klang aus fernem schönem Traum umwarben, überließ es ihm das heiße Händchen, das es ihm hatte entziehen wollen, und halb freudig, halb ängstlich blinzelte es mit den großen Augen nach ihm. »Hast du mich nicht mehr lieb, Bini?« »O doch doch Vaterklang das feine Stimmchen, »aber « Sie schauerte. »Rede nur, Maus

Nun schritten sie unter dem Balkendach der Wildleutfurre, weiter durch das mittlere Weiße Brett, wieder über die Wildleutfurre da sieh da horch im Dunkel vor ihnen glüht ein roter Lichtfunke und tönt Hammerschlag. An das Gestein hingeknäuelt arbeitet Josi im Schein der Grubenlampe. Ein kleiner Ruf Binias er läßt das Werkzeug fallen: »Bini meine Bini Vater gottwillkommen

Josi macht eine taumelnde Bewegung gegen Binia. »Binelischreit er in seliger Freude, aber er fährt zurück, tonlos stammelt er: »Sie trägt doch einen RingEr ruft: »Geh fort, Bini, geh fort ich halte es nicht aus ich kann dich nicht ansehen fort, fort Frau Thöni GriegEine Welt voll Elend liegt in den abgerissenen Worten. Vroni müht sich um die Gestürzte und begleitet sie aus dem Haus.

Das herrliche Kind, wie nicht alle hundert Jahre eins im Berglande wächst, stand blutend an den Weißen Brettern?« »Ja, mein Kind, meine Bini, die ich so unendlich liebe und die mich so elend machtUnd die Wehmut überwog den Zorn. »Presi!

»Du liebst ihn noch, Vogel, Herzensvogel gelt, ich kann für dich und für Josi Blatter viel thunSein Haupt zittert, sie sinkt vor ihm nieder er streichelt ihren Scheitel: »Kind ich möchte Frieden machen. Bini ich möchte noch einmal glücklich sein und wenn es nur ein Jährchen wäre. Bini, ich wollte, deine Mutter lebte noch. Beth, mein guter Engel.

»Bini, was machst auch für ein barmherziges GesichtSie schrickt zusammen. Der Vater! Freundlich sagt er: »Du wirst gar verbrannt in der glühenden Sonne, geh ein bißchen an den SchattenFolgsamer als je gehorcht sie. Sie wandelt zur Ruine hinüber. Dort stehen und sitzen Männer, der Kaplan Johannes, Bälzi, der Gemeindeweibel und andere.

Von ihm kam zwar kein Brief zurück, aber wenn es dunkel geworden war, sah man in einem der Felsenfenster, die Josi von seinem Tunnel her gegen das Thal geöffnet hatte, ein Licht. Das bedeutet: »Gute Nacht, liebe BiniUnd wenn das Licht schon lang verschwunden ist, so steht sie noch am Fenster, staunt in die Stille und denkt mit gefalteten Händen an Josi.

Die schöne, feine Bini hat Josi zu Ehren ihr bestes Kleid angezogen, sie steht, in den Händen den Strohhut, um den sie zum Schutz ein weißes Tüchlein geschlagen hat, demütig erglühend vor dem bestaubten Felsensprenger, der im schlechtesten Gewand bei der Arbeit ist. »Da errichtest du wirklich ein Werk der Wohlfahrt für die Ewigkeit, Josigrüßt der Presi im Vaterstolz.

Wie hat sie auch nur einen Augenblick vor dem Zorn des Vaters schwanken, einen Augenblick glauben können, Josi sei tot. Da kommen die Männer heim. »Hole mir Wein, Bini, ich habe noch einen verdammten Durstjohlt Thöni, »schau mich nicht so verächtlich an, Bini, und so seltsam. So, schwillt dir der Kamm wieder, weil der Rebell und Halunke da ist. Es nützt dir nichts.

Da wird sie rot und sagt: 'Ja die selige Mutter hat halt mit mir geredet und gewünscht, daß ich Euch folge.« »Ja, wenn die Beth selig dem Kind gute Gedanken giebt, so laßt sie nur durchs Haus wandelnlachte der Presi. »Ich glaube selber, Bini sei enthextDas Gesicht des Presi verfinsterte sich: »Präsidentin, redet nicht so dumm

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