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Ihm graut vor dir, er scheut dich, flieht dich, haßt dich, Wie du die Deinen, so verrät er dich! Grab ein, grab ein die Zeichen deiner Tat, Die Tat begräbst du nicht! Medea. Schweig! Gora. Nein! Schweig, sag ich! Was rasest du in deiner tollen Wut? Laß uns erwarten was da kommt, nicht rufen. So wär' denn immer da, was einmal dagewesen Und alles Gegenwart?

Der Widerspruch, ja die Unmöglichkeit Geknüpft in Reimwerk um uns zu verspotten, Und uns zu bannen fern von ihrem Hof, Weil sie uns scheut und unsre Nähe fürchtet. Wenn nicht der Sinn von Rätsel und von Kette In jener Knechtschaft liegt, die uns ihr Vater Vor Jahren auferlegt, und die sein Sprößling Mit zarten Händen gern verdoppeln möchte.

Zu schwach ist sein Beutel, Das Bedürfnis zu groß; so wird er immer gehindert. Manches hätt' ich getan; allein wer scheut nicht die Kosten Solcher Verändrung, besonders in diesen gefährlichen Zeiten!

Die Ueberlieferung greift vorzugsweise nach allem Gestaltlosen und Wunderbaren, und bei großen allgemeinen Unfällen, wie beim Unglück des Einzelnen, scheut der Mensch das Licht, das ihm die wahren Ursachen des Geschehenen zeigte und die begleitenden Umstände erkennen ließe.

Aber ihr eigenes Aussehen läßt auf keinen Mangel schließen. Alle ersehnen das Ende des Ringens, doch keiner glaubt, daß es kommen wird, solangedie anderen kämpfen wollen“. Wie steht es in England? Das Mutterland befindet sich in seiner Wirtschafts- und Weltstellung vor einer ungeheueren Gefahr. Niemand scheut sich dort, es auszusprechen. Es gibt nur einen Ausweg: den Sieg!

Unter den gegebenen Umständen kann aber nur ein wiederholter Besuch der Riviera denjenigen, der es gelegentlich nicht scheut, unnütz umherzuirren, in all’ die Reize dieser zauberhaften Gegend einweihen.

Nun um so besser denn! Wallenstein. Ihr seid mein Mann! Drum eben ist Gewalt Gewalt genannt, Weil sie entgegen tritt dem Widerstand. Und wie im Feld der Heeresfuerst gebeut, Nicht fremde Meinung oder Tadel scheut, So sei auch in des Landes Regiment Ein Gott, ein Herr, ein Wollen ungetrennt. Ich will nun noch zu Seiner Majestaet. Ferdinand. Lasst das auf spaeter.

Nun benehmen sich die übrigen so, als bemerkten sie das nicht, und das ist doch immerhin schicklich. Wen ich bemitleide, zu dem soll ich auch hintreten und ihn umhalsen und ihm das Leben weihen, und davor scheut man denn doch ein wenig zurück. Wie tief und wie sehr müssen sie alle sich selbst schätzen und lieben. So lautet das Naturgesetz.

Ihm graut vor dir, er scheut dich, flieht dich, haßt dich, Wie du die Deinen, so verrät er dich! Grab ein, grab ein die Zeichen deiner Tat, Die Tat begräbst du nicht! Medea. Schweig! Gora. Nein! Schweig, sag ich! Was rasest du in deiner tollen Wut? Laß uns erwarten was da kommt, nicht rufen. So wär' denn immer da, was einmal dagewesen Und alles Gegenwart?

Sonderbar, daß ein junges Mädchen sich nicht scheut, vor Hunderten zu singen, aber vor Zittern und Beben in der kleinsten Gesellschaft kein Gedicht recitiren könnte. Und doch, wie schlecht kennen die Mädchen hier ihren Vortheil!