Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juli 2025
Kehrt sie zurück, sei jede Spur verschwunden. Dein Leben gilt's. Naukleros. Wohlan! Leander! Leander! Halt! Priester. Nur fort! Janthe. Sie gleitet, sinkt! Setzt ab! in Doppelschlägen pocht ihr Herz! Priester. Des Herzens Schlag ist Leben, Doppelschlag Verdoppelt Leben denn. Ihr tragt ihn fort! Der ist kein Arzt, der Krankendrohung scheut. Ist hier nicht Hilfe, Rettung? Sie vergeht.
Aber wie man sich scheut, mit bloßen Füßen durch brennendes Feuer zu gehen oder die bloßen Hände in helles Feuer zu legen, so scheute er sich, seine Hände und seinen Willen dazu herzugeben, den Brief zu schreiben und abzusenden, den Brief, der die heimlich Ersehnte zu ihm bestellen sollte.
Er scheut den Menschen gar nicht und kaum das allen Raubthieren so entsetzliche Feuer; frech dringt er in die Hütten der Eingeborenen, raubt ein Kind und zieht sich mit seiner Beute in das Dickicht zurück. Von der Antilope bis zur Maus bewältigt er alle Säugethiere.
Der in meiner Natur ruhende Widerspruch gegen die Freundin vertiefte sich oft bis zum Schmerz, denn der Jugend ist das Bedürfnis nach dem Abbild und Widerschein der vollkommenen Harmonie fremd, sie ist im Eigenen befangen und je echter sie ist, um so mehr scheut sie sich vor frühzeitiger Abrundung oder unerprobter Zustimmung.
Man scheut sich dort im Freien zu schlafen, wenn einem der Vollmond ins Gesicht schiene; ebenso hält man es für bedenklich, sich nahe am Flusse auf Granit zu lagern, und man erzählt viele Fälle, wo Leute nach einer auf dem schwarzen kahlen Gestein zugebrachten Nacht Morgens mit einem starken Fieberanfall erwacht sind.
Im Tempel kommen die Utopier an den Schlußfesttagen abends zusammen, ohne noch etwas zu sich genommen zu haben, um Gott für den Segen zu danken, den er in dem Jahre oder Monat, dessen letzter Tag dieser Festtag ist, gespendet hat. In der Frühe des nächsten Tages denn das ist dann ein Anfangsfesttag strömt das Volk in den Tempeln zusammen, um für das folgende Jahr oder den folgenden Monat, den sie mit dieser Feier beginnen wollen, Glück und Segen zu erbitten. Ehe man aber an den Schlußfesttagen in den Tempel geht, werfen sich daheim die Frauen ihren Männern und die Kinder ihren Eltern zu Füßen und bekennen ihnen ihre Verfehlungen, mag es sich nun um eine Missetat oder um eine mangelhafte Pflichterfüllung handeln, und bitten um Vergebung ihrer Schuld. So wird jedes Wölkchen häuslicher Zwietracht, das etwa aufsteigt, durch solche Abbitte verscheucht, und man nimmt reinen Herzens und unbeschwerten Sinnes am Gottesdienst teil. Man scheut sich nämlich, mit verstörtem Sinn dem Gottesdienst beizuwohnen. Ist man sich deshalb bewußt, Haß oder Zorn gegen jemand zu hegen, so geht man erst dann wieder zum Gottesdienst, wenn man sich versöhnt und von den Leidenschaften gereinigt hat, weil man sonst eine schnelle und schwere Strafe fürchtet. Im Tempel angekommen, gehen die Männer auf die rechte und die Frauen gesondert auf die linke Seite. Dann nehmen sie in der Weise Platz, daß die männlichen Mitglieder eines jeden Hauses vor dem Familienvater sitzen, die Familienmutter aber die Reihe der weiblichen Mitglieder schließt. Auf diese Weise können sämtliche Bewegungen aller Hausgenossen außerhalb des Hauses von denen beobachtet werden, deren Autorität und Zucht sie auch innerhalb des Hauses unterstehen. Ja, die Utopier sehen auch gewissenhaft darauf, daß im Tempel immer ein Jüngerer mit einem
Er hatte die Zeit her mehr zu tun; er arbeitet mit an der allgemeinen Gleichheit, und da hält er wahrscheinlich die Hasen auch mit für seinesgleichen und scheut sich, ihnen was zuleide zu tun. Gräfin. Zieht euch an, Kinder, damit wir nicht zu warten brauchen. Sobald der Hofrat kommt, wollen wir essen.
An kranke Kinder darf ich gar nicht denken zur Weihnachtszeit, noch weniger mag ich mir vorstellen, daß der Tod irgendwo angeklopft und ein junges Seelchen flügge gemacht hat. Ich kann keinen Trost bringen, wo ich ihn selbst entbehren müßte. Aber eurer möchte ich gedenken, ihr gedrückten Wesen, die ihr den hellen Schein der Kerzen scheut und euch in einen Winkel des Zimmers drückt.
Er hatte das Wunder, die reine, kühle, königliche, ferne Meerkönigin geliebt, aber der schillernde Fischschweif war Lüge, Täuschung, schamloser Betrug, darunter steckte das Gewöhnliche, Schamlose – ihn schauderte, als wenn ein Frost ihn schüttelte – das Dirnenhafte! »Und diese Dirne schämt sich nicht, ihren Betrug zu entdecken, sie scheut sich nicht, die Fischhaut wie eine Trophäe in die Höhe zu heben, mit nackten Beinen vor mir zu stehen!
Ich habe im nächsten Kapitel hiervon zu erzählen. Diese Rotte scheut sich nicht, ihre eigenen Sünden und literarischen Verbrechen auf mich zu werfen und sich als rein zu gebärden!
Wort des Tages
Andere suchen