Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juli 2025


Ins Rheingau? Pilger. Hinter Trier. Leon. Trier? Pilger. Noch zwei Meilen. Leon. Nach Trier? Gott! Nimmst du mich mit, mein Freund? Pilger. Wenn Ihr nicht Wegeslast und Mangel scheut. Leon. Ha, Mangel? Sieh den Säckel! Aber halt! Den Armen hat's der gute Herr beschieden, Den Armen sei's. Hier, Freund, für dich ein Stück, Arm bist du ja doch auch! Das andre euch!

Schon wiederholt hatte Asmus diese Schrift gelesen, und immer hatte ihn eine eigentümliche Scheu gehindert, tiefer in ihr Dunkel einzudringen, wie man sich scheut, in ein Dickicht einzudringen, aus dem die Nachtigall schlägt.

Keine Armut scheut er persönlich, aber der Künstler, erniedrigt zum Proletarier der Arbeit, schäumt gegen die »Gutsherrnliteratur« aus der unbändigen Sehnsucht des Artisten, einmal in Ruhe, einmal in Vollendung gestalten zu können.

Das macht aber", murmelte er nachdenklicher vor sich hin, "weil der gestrenge Herr Vater da ist, vor dem scheut sie sich; laßt nur den einmal über der Ulmer Markung sein, so soll sie schon kirre werden."

Ich weiß,“ erwiderte Duvernois, „daß Eure Majestät keine Gefahr scheut und es ist nicht um Eure Majestät vor einem Attentat zu warnen, daß ich erzähle, was man dort gesprochen hat

Die Fluten des Rheines Schützen uns zwar; doch ach! was sind nun Fluten und Berge Jenem schrecklichen Volke, das wie ein Gewitter daherzieht! Denn sie rufen zusammen aus allen Enden die Jugend Wie das Alter und dringen gewaltig vor, und die Menge Scheut den Tod nicht; es dringt gleich nach der Menge die Menge. Ach! und ein Deutscher wagt, in seinem Hause zu bleiben?

Der erste Mensch, der gegen Gottes Gebot von dem Baum der Erkenntnis gekostet, scheut sich vor seiner eigenen Blöße. Der Jüngling von Sais bleibt von Entsetzen gepackt, da er den Schleier der Gottheit gelüftet . Darum warnt Goethe selbst in dem Gedichte »Genius die Büste der Natur enthüllendBleibe das Geheimnis teuer! Laß' den Augen nicht gelüsten!

Also harret sie seit Jahren, Wird noch harren jahrelang Auf des Hauses Untergang; Und ob der sie gleich befreiet, Hütet sie doch jeden Streich, Der dem Haupt der Lieben dräuet, Den sie wünscht und scheut zugleich. Darum wimmert es so kläglich In den halbverfallnen Gängen, Darum pocht's in dunkler Nacht Berta. Himmel! Günther. Weh uns! Graf. Was ist das?

Sie sucht sich darüber im allgemeinen auszudrücken; das Allgemeine paßt auch auf ihren eignen Zustand, den sie auszusprechen scheut. Ein jeder Wink, den sie Ottilien geben will, deutet zurück in ihr eignes Herz. Sie will warnen und fühlt, daß sie wohl selbst noch einer Warnung bedürfen könnte. Schweigend hält sie daher die Liebenden noch immer auseinander, und die Sache wird dadurch nicht besser.

Um jenes drum zu meiden und zu reden, Und nicht in dies beim Reden zu verfallen, Antwort ich Euch entschiednermaßen so. Dankwert ist Eure Liebe; doch mein Wert, Verdienstlos, scheut Eu'r allzu hoch Begehren.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen