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Emma überkam eine bange Ahnung, und während sie in ihrer Schürzentasche nach einem Geldstücke zum Trinkgeld suchte, sah sie den Mann mit verstörtem Blick an. Der betrachtete sie verwundert; er begriff nicht, daß ein solches Geschenk jemanden so sehr aufregen könne. Dann ging er. Felicie war noch da.

Am Morgen des zweiten Sonntags, den Andrea im Hause der Witwe erlebte, trat die Frau hastig mit verstörtem Gesicht und in vollem Staat, wie sie aus der Messe zurückkehrte, in sein Zimmer. Er saß am Tisch, noch nicht völlig angekleidet, und las in einem seiner Gebetbücher. Sein Gesicht war bleicher als sonst, aber sein Blick ruhig, und es schien, als ob er ungern in seiner Andacht gestört würde.

Im Tempel kommen die Utopier an den Schlußfesttagen abends zusammen, ohne noch etwas zu sich genommen zu haben, um Gott für den Segen zu danken, den er in dem Jahre oder Monat, dessen letzter Tag dieser Festtag ist, gespendet hat. In der Frühe des nächsten Tages denn das ist dann ein Anfangsfesttag strömt das Volk in den Tempeln zusammen, um für das folgende Jahr oder den folgenden Monat, den sie mit dieser Feier beginnen wollen, Glück und Segen zu erbitten. Ehe man aber an den Schlußfesttagen in den Tempel geht, werfen sich daheim die Frauen ihren Männern und die Kinder ihren Eltern zu Füßen und bekennen ihnen ihre Verfehlungen, mag es sich nun um eine Missetat oder um eine mangelhafte Pflichterfüllung handeln, und bitten um Vergebung ihrer Schuld. So wird jedes Wölkchen häuslicher Zwietracht, das etwa aufsteigt, durch solche Abbitte verscheucht, und man nimmt reinen Herzens und unbeschwerten Sinnes am Gottesdienst teil. Man scheut sich nämlich, mit verstörtem Sinn dem Gottesdienst beizuwohnen. Ist man sich deshalb bewußt, Haß oder Zorn gegen jemand zu hegen, so geht man erst dann wieder zum Gottesdienst, wenn man sich versöhnt und von den Leidenschaften gereinigt hat, weil man sonst eine schnelle und schwere Strafe fürchtet. Im Tempel angekommen, gehen die Männer auf die rechte und die Frauen gesondert auf die linke Seite. Dann nehmen sie in der Weise Platz, daß die männlichen Mitglieder eines jeden Hauses vor dem Familienvater sitzen, die Familienmutter aber die Reihe der weiblichen Mitglieder schließt. Auf diese Weise können sämtliche Bewegungen aller Hausgenossen außerhalb des Hauses von denen beobachtet werden, deren Autorität und Zucht sie auch innerhalb des Hauses unterstehen. Ja, die Utopier sehen auch gewissenhaft darauf, daß im Tempel immer ein Jüngerer mit einem

Bitte, liebste Frau Lottelott, sagen Sie nichts, daß ich da war. Ja?« »Beruhigen Sie sich nurentgegnete die magere Dame kühl. »Helene, du bist meine bravste Tochtersang Frau Bender mit feuchten Augen und umarmte das Mädchen. Mit verstörtem Lächeln sah Mely zu.

Mehrere Stunden blieben beide zusammen, bis endlich Hubert herabkam mit verstörtem Wesen und nach seinen Pferden rief.

Richmond Geleitet ihn zu seinem Regiment, Ihr lieben Lords; ich, mit verstörtem Sinn, Will unterdessen einzunicken trachten, Daß blei'rner Schlaf nicht morgen auf mir laste, Wann ich auf Siegesflügeln steigen soll. Gut' Nacht, noch einmal, liebe Lords und Herrn. O du, für dessen Feldherrn ich mich achte, Sieh deine Scharen an mit gnäd'gem Blick!

»Was habt Ihr, Sir Archie, warum sprecht Ihr nicht weiterfragte Elsalill. Sir Archie öffnete und schloß die Hand krampfhaft. Er wand sie hin und her. »Was ist Euch, Sir Archiefragte Elsalill. »Ihr habt doch nicht am Ende Schmerzen in Eurer HandDa wendete sich Sir Archie mit verstörtem Gesicht Elsalill zu und sagte: »Siehst du das Haar, Elsalill, das sich um meine Hand schlingt?

Was ich jedoch gefürchtet, traf ein, denn bereits abends kam Akam Igau mit verstörtem Gesicht zu mir und erzählte, dass unsere Aufnahmen einen Sturm der Entrüstung seitens der erwachten Priesterinnen auf sein armes Haupt beschworen hatten.

Eines späten Abends wurde an die Haustür gepocht. Der Hofrat ging hin und öffnete. Ein junger Mensch mit abgerissenen Gewändern und verstörtem Gesicht stand draußen. Stammelnd bat er um Einlaß. Da es stürmte und schneite, mochte ihn Lamm nicht zurückweisen. Auf die Frage, wo er herkomme und weshalb er sich im Gebirg herumtreibe, gab er nur verworrene Antworten.

Er mochte vielleicht eine Viertelstunde fort gewesen sein, als er mit etwas verstörtem Gesichte wieder zurückkam und seine Blicke unruhig im Saal umherschweifen ließ dann verschwand er wieder, ohne daß natürlich irgend Jemand auf ihn achtete, um bald darauf wieder zurückzukehren, wo er den bei einer Partie Skat sitzenden Pfarrer aufsuchte und zu sich hinausrief.