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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie schwankt empor, sie tappt davon wie eine Trunkene. Sie ist in ihrer Kammer, sie kniet an ihrem Bett: »Mutter Mutter es ist entsetzlich das glaubt der Vater ich hätte mich mit Thöni vergangen! Und ich darf ihm die Wahrheit nicht sagen, warum ich mein Kinderlachen verloren habe. Er würde daran sterben.« Und sie wimmert, wie der Engel wimmerte, den man aus dem Himmel stieß.
Es ist jährig, und weil es gesund ist, so schläft es bei allem Lärm.« »Wie heißt es?« fragt Josi. »Joseli heißt es wie du und dir zu Ehren.« »Joseli heißt es und mir zu Ehren,« wiederholt er wie in tiefem Traum. Der Kleine in seinem Bettchen wimmert, erwacht; wie er den Vater sieht, streckt er lachend die Aermchen, und Eusebi nimmt den Kleinen liebkosend auf den Arm: »Joseli!«
So sehen sie aus, dachte Sylvester, die Schläferinnen, wenn das Seelchen zwischen Jubel und Qual seiner selbst inne wird. Ein Weib zu belauschen, das sich allein wähnt, das heißt, der Natur ihr am meisten bewachtes Geheimnis zu entreißen, dachte er weiter; wie nackt ist solch ein Seelchen, wie menschenhaft! Bittet und lockt, wenn das Schicksal schweigt, und zuckt und wimmert, wenn es spricht.
Aber es ist leicht zu sehen, wie schon hier die Theorie zur Erklärung dessen, was sie erklären will, unvermögend ist. Die vermeintliche Erklärung aus der Theorie ist in Wirklichkeit eine Aufhebung der Theorie. Der Indianer freut sich, wenn das Opfer wimmert und schreit. Das Wimmern und Schreien ist aber gewiß nicht Zeichen des aufhörenden, sondern des jetzt erst recht fühlbar werdenden Schmerzes.
"Wenn Ihr Euer Maul nicht haltet, geht Ihr mit mir auf die Verwaltung!" droht der Aufseher. "Wer? Ich? Warum?" trotzt der Exfourier und erbleicht vor Zorn. "Nein, nicht Ihr, sondern der Heuler dort!" erklärt Jener. Das Affengesicht macht sich eilig an seine Arbeit und wimmert schwere Flüche und Verwünschungen leise vor sich hin. "Wir sind halt im Zuchthause!" murmelt der Duckmäuser wehmüthig.
Noch einmal wimmert der Kleine
"Oh, der alte Doktor war heute da ... Der ist ein Filz und thut, als ob er die Kost und Medizinen für uns bezahlen müsse! ... Der junge hat mir Etwas verschrieben und versprochen, mich hinauf zu nehmen, wenns nicht besser würde, der alte Knicker hat die Medizin nicht repetirt, sondern Bärenzuckerwasser verordnet und mich herabgejagt! ... Auf der Treppe sah ich den Jost und den Daniel, habe sie kaum mehr gekannt in ihrer neuen Tracht und haben mich nicht angeschaut! ... Ich armer Teufel muß im Zuchthause sterben und was habe ich gethan? ... Ich möchte gerade da umfallen und hin sein, ganz hin!" wimmert das Affengesicht und heult von Neuem auf.
Leonore. Sachte! Woran stößt sich mein Fuß? Hier ist ein Hut und ein Mantel. Ein Schwert liegt dabei. Arabella. Hören Sie? hören Sie? das wimmert vom Thurm der Dominicaner. Gott erbarme! wie fürchterlich! Sprich, wie entzückend! In dieser Sturmglocke spricht mein Fiesco mit Genua. Hurrah! Nie klangen mir Flöten so süß Auch diese Trommeln belebe mein Fiesco Wie mein Herz höher wallt!
Alle Menschen sind in ihren Steinhöhlen, nur ihre Gewänder : Frauenhemden und Strümpfe, Socken und Männerhemden, die zum Trocknen hinausgehängt sind, nehmen noch den Kampf mit der Finsternis auf. Da wimmert und pfeift und schreit es um die Gebäude herum, da heult es in der Nacht, gierig und garstig, während Strix die von den Menschen fett gemachten Ratten kröpft.
Ich falle vor ihr auf die Kniee nieder, schluchzend, um Verzeihung bittend. So haltlos bin ich. »Hans, mir ist, als sei eben etwas zwischen uns getreten!« Und mit erhobenen Händen, grell: »Jemand hat uns auseinandergerissen. Wie weh, oh, wie weh das tut!« . . . »So soll alles umsonst gewesen sein?« Und stürze, ein Tier, aufheulend am Bett nieder. Die Dorka wimmert. Ein Gewitter zieht herauf.
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