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Das ist der finstre Sohn der Nacht, Der hier den segnenden Priester macht; Er murmelt die Formel aus blutigem Buch, Sein Beten ist Lästern, sein Segnen ist Fluch. Und es krächzet und zischet und heulet toll, Wie Wogengebrause, wie Donnergroll; Da blitzet auf einmal ein bläuliches Licht "In Ewigkeit Amen!" das Mütterchen spricht.

Hu, wie das hohl geht da unten und braust und murmelt aber die Sturmmöve zieht jetzt mit klappendem Flügelschlag, nicht mehr regungslos kreisend, über das stillere Wasser, das im wilden Unmuth noch nicht einmal den Strahl der vorbrechenden Sonne wiedergeben mag, und faden matten Bleiglanz über seine Fläche deckt.

Vergebens fordern ihn einige Genossen fluesternd, indem sie ihn mit ihren Armen leichtfertig anstossen, auf, das zur Bilderstuermerei verabredete Zeichen zu geben: der Praedikant, statt zu antworten, laesst sich, mit kreuzweis auf die Brust gelegten Haenden, auf Knieen nieder und murmelt, samt den Bruedern, die Stirn inbruenstig in den Staub herab gedrueckt, die ganze Reihe noch kurz vorher von ihm verspotteter Gebete ab.

In der Tiefe der Bühne ein See, von rauhen mit Bäumen bewachsenen Felsen umschlossen. Im Vordergrund rechts ein Gebüsche. Donner murmelt durch den in weiter Ferne erschallenden Jubelchor. Wie des Adlers Kraftgefieder Seinen Leib zur Sonne trägt, Fliegen aufwärts unsre Lieder, Durch der Freude Schwung bewegt.

Christ und Heide verflucht! murmelt ein jüdischer Bart. Mit den Christen an Spies und mit den Juden ins Feuer! Singet ein türckisches Kind Christen und Juden zum Spott. Welcher ist der klügste? Entscheide! Aber sind diese Narren in deinem Palast, Gottheit, so geh ich vorbey. Höllengespenster seyd ihr und keine Christen ihr Schreyer Die ihr den lieblichen Schlaf mir von den Augen verscheucht.

Die Laune, euere erstaunten Mienen zu beobachten, wie ihr empört und im Innersten beleidigt oder aufgebracht allerhand tolle Fratzen schneidet, bald zu plärren anfangt, bald davonlauft, wiederkommt, murmelt, schreit oder aufhorcht. Euer Gesicht aus Scham und Wut verzerrt. Erzürnt die Fäuste hebt! . . . So hört!

"Ruhig, ich sag' es zum letztenmal!" donnert der Aufseher. "Herrgott, wenn ich wieder eine Kirche betrete, sobald ich von diesen Leuteschindern weg bin, dann soll mich !" murmelt ein kleiner Knirps und wirft den Kautabak unwillig aus der rechten in die linke Backentasche.

Er arbeitet oder thut doch, als ob er guten Willen dazu habe, allein sein Arbeiten ist nicht mehr weit her, er hat in der Schusterei Leder verdorben und Dummheiten aller Art gemacht und macht jetzt so eine Art Hausschänzer! ..." "Er ist in der Zelle ein Narr geworden, wer weiß, ob es mir nicht auch so geht, wenn sie bei uns Zellengefängnisse bauen!" murmelt der Duckmäuser nachdenklich.

»Du, der du das Unglück meines Lebens gewesen bistklagt sie, »sollst du nun auch Macht haben, mir dies anzutun?« »Hinaus, hinaus mit dirSie lehnt sich gegen den Türpfosten, faltet die Hände und hält sie vor das Gesicht. Sie denkt an ihre Mutter und murmelt vor sich hin: »Möchtest du verleugnet werden, wie ich verleugnet worden bin.