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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Da läßt sich gut sitzen. Es murmelt und rauscht so wunderbar, die Vögel singen abgebrochene Sehnsuchtslaute, die Bäume flüstern wie mit tausend Mädchenzungen, wie mit tausend Mädchenaugen schauen uns an die seltsamen Bergblumen, sie strecken nach uns aus die wundersam breiten, drollig gezackten Blätter, spielend flimmern hin und her die lustigen Sonnenstrahlen, die sinnigen Kräutlein erzählen sich grüne Märchen, es ist alles wie verzaubert, es wird immer heimlicher und heimlicher, ein uralter Traum wird lebendig, die Geliebte erscheint ach, daß sie so schnell wieder verschwindet!

Aber "Gott soll ihn ewig mit den ungläubigen Christenhunden brennen lassen!" murmelt der fromme Mohammedaner, der aus seinem Heim vertrieben wird, welches seine Vorfahren inne gehabt hatten und wo er selbst schon seit Jahren wohnte. Aber er "murmelt" es nur, offen es auszusprechen, wagt er nicht.

Eine Schafherde, von lautlosen Hunden zu breitem grauen Viereck gescheucht, zieht die Wiesen hinunter; er frägt den Hirten nach den Bewohnern des Schlosses, der Mann murmelt etwas von verwunschener Gegend und einem alten Weib, der letzten Bewohnerin der Brandstätte, einer bösartigen Hexe mit einem Blutmal auf der Stirn wie Kain, die unten im Meiler wohnt, zieht eilig und mürrisch seines Weges.

Wie es Chavanne schlecht geht, sagt der Pariser: >Du, schenkst du mir nicht deinen Trauring? Nachher klaut ihn ein Wärter.<« Anderer Posten: »Chavanne, war der verheiratet?« »Nein. Verheiratet? Tu doch nicht so? Hast du keinenDer andere schluckt verdächtig laut, murmelt: »Ich hab keinen, habe keine Furcht vor den Preußen

Aber ich wäre doch froh, wenn ich wieder einige Tage droben sein könnte, um der Abwechslung willen und um aus der leidigen Kirche bleiben zu können!" murmelt der Exfourier.

Da murmelt er in seinen wilden Schmerzen: »Für den Rebellen thut sie es schon nochdoch er hat es kaum gesagt, so rauft er sich das Haar: »Nein nein das gilt nicht das habe ich nicht gedachtEr zuckt in der gräßlichen Furcht, daß dieser eine schlechte Gedanke schon wieder ein neues Verhängnis zeitige, und die Stunde ist da, von der der Garde gesprochen hat. »Auf den Knieen würdet Ihr zur Lieben Frau an der Brücke rutschen, wenn Ihr Bini nur dem Josi geben könntet und Ihr sie friedlich wüßtet

Kurios!" murmelt der alte Monsieur Buddenbrook am Sterbebett seiner Frau mit leisem, erstauntem Kopfschütteln; mit einem letzten "Kurios" kehrt er selber sich sterbend zur Wand.

Krank sind alle, die das Stöhnen, Knirschen, Heulen, Krachen, Bersten, das Jammern, Fluchen und Verrecken überhören können, weil rings um sie der Alltag murmelt, oder selige Nachtruhe liegt. Krank sind die Tauben und Blinden, nicht ich!

Zweitausend Mann sind glücklich hereinprakticiert. Ich habe sie bei den Kapuzinern untergebracht, wo auch kein vorlauter Sonnenstrahl sie ausspionieren soll. Sie brennen vor Neugier, ihren Herrn zu sehen, und es sind treffliche Kerl. Fiesco. Aus jedem Kopf blüht ein Scudi für dich Was murmelt Genua zu meinen Galeeren? Mohr. Das ist ein Hauptspaß, gnädiger Herr.

Und der klare Bach, der das Thal durchströmt, rauscht entweder stark, oder murmelt schwach, oder donnert laut in Wasserfällen. Einmal verbirgt er sich ganz im grünen Laub der Bäume, dann tritt er wieder weit sichtbar vor und spiegelt mit hellem Glanze den Himmel. Und erst die Felsen!

Wort des Tages

ibla

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