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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Endlich ging ich doch hervor, aber gleich nach Tische wieder nach Hause, und nur des Abends irrte ich in den dunkeln Straßen umher wie Kain, der Brudermörder. Die väterliche Wohnung war mir dabei ein Schreckbild, dem ich sorgfältigst aus dem Wege ging. Einmal aber, gedankenlos vor mich hinstarrend, fand ich mich plötzlich in der Nähe des gefürchteten Hauses.

Er war auf der obern Stufe stehengeblieben und sagte: "Der Kaiser hat es nicht getan, der Papst hat es getan." Mit dem Gesicht gegen die Straße gekehrt und ohne mich zu vermuten, fuhr er fort: "Erst die Spanier, dann wir, dann die Franzosen. Abels Blut schreit über seinen Bruder Kain!" und so ging er die Treppe hinab, immer mit sich redend, die Straße hin.

O Menschen, habt Geduld, und tut es nicht Den Kindlein gleich, die in den Boden kaum Den Samen senkten und nach Blumen schon Und reifen Früchten späh’n! Taucht die Gedanken Ins märchengraue Alter dieser Welt Und steigt empor dann und erkennt, daß gestern Der Mörder Kain seinen Bruder schlug.

So mußte denn auch Fritz manche liebe Nacht, wo er gern anderswo geweilt oder geschlafen hätte, im Hagel und Schnee, im Sturm und Donnerwetter hinaus in das wilde Weite und über Heiden und Felder, gleich einem Kain, zu Galgen und Hochgericht fortlaufen und den schaurigen Tanz mittanzen, bis ihm oft der Atem schier auszugehen anfing; denn seine Mittänzer und Mittänzerinnen hüpften begreiflicherweise auf den allerleichtesten Füßen einher.

Ein Blitz warf sein grelles Licht auf Beide. »Zu Hilferief José ... Schon lag aber nur noch ein Leichnam auf der Erde. Ein neuer Kain floh Martinez mit der blutigen Hand durch das Unwetter dahin. Wenige Augenblicke später neigten sich zwei Männer über die Leiche des Mastwarts und sagten: »Das wäre der EineMartinez irrte wie ein Wahnsinniger durch die dunkle Einöde.

Er war rein und unschuldig wie Abel, und auch ihm zur Seite stand ein Kain. Kain floh in die Wildnis; begreifst du's nun. Sie schwieg. Du hast recht, fuhr er fort. Wer kann es begreifen?

Ich bin Kain, der seinen edlen Bruder ermordete; ich fliehe und fliehe, bis sich mir eine frühe Grube öffnet, wohin sein blutiger Schatten nicht mehr dringt, wo ich ausruhe, ungekannt, unbeweint, der letzte Sprosse meines Stammes, ohne Denkmal als das der Blumen, die der Frühling aus meiner Asche keimen läßt."

Abel schlug den Kain todt. Gestern noch bei vollen Flaschen Morgens ausgeleerte Taschen Und ein kühles, kühles Gra-ab.

Eine Schafherde, von lautlosen Hunden zu breitem grauen Viereck gescheucht, zieht die Wiesen hinunter; er frägt den Hirten nach den Bewohnern des Schlosses, der Mann murmelt etwas von verwunschener Gegend und einem alten Weib, der letzten Bewohnerin der Brandstätte, einer bösartigen Hexe mit einem Blutmal auf der Stirn wie Kain, die unten im Meiler wohnt, zieht eilig und mürrisch seines Weges.

Heva lebt im tiefern Kreise Mit dem Geiste Samael, Zeugt mit ihm in gleicher Weise Geister und Dämonen schnell. Da bevölkert er die Kreise, Wie er wollte, Luzifer, Ließ er sie zur Arka reisen, Die die vierte Erde wär. Und hier fanden sie sich beide, Und da sie sich hier erkennt, Ward geboren ihrem Leide Stolz ein Sohn und Kain genennt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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