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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Krank sind alle, die das Stöhnen, Knirschen, Heulen, Krachen, Bersten, das Jammern, Fluchen und Verrecken überhören können, weil rings um sie der Alltag murmelt, oder selige Nachtruhe liegt. Krank sind die Tauben und Blinden, nicht ich!
Er lag stöhnend und jammernd in seinem Bette und wälzte sich unruhig hin und her, ausrufend, daß dies nun seine letzte Stunde sei und er hier einsam und verlassen sterben müsse. Er zerriß das Bettlaken und kratzte den Bewurf von der Wand vor Wut und Schmerz und schrie, daß man ihn hierher gelockt habe, um ihn elendiglich verrecken zu lassen.
Auch war man über nichts im klaren. Seltsame soziale Schwärmer: M. G. Konrad beschwor Wilhelm den Zweiten sich der Überschwemmung durch ausländische Literatur entgegenzusetzen. Conradi grüßte im Kaiser den Führer der Neuen Generation. Man hatte gar keine Grundbegriffe, sonst hätte solche Narretei sich nicht vollziehen dürfen. Conradi starb an den Aufregungen des Prozesses später, und machte es oben aus, was ihn unten erwartete, wo man Gefängnisse öffnete, weil er in die Nähe des Namens Christi das Wort »verrecken« setzte, ohne daß er anderes wollte, als den schweren Tod intensiver zu geben. Selbst der Figaro schrieb, die junge naturalistische Generation erwarte vieles von diesem Kaiser, und durch irgendwelche Manipulation geschah es in der Tat, daß Heinrich Hart eine Staatsunterstützung erhielt, um einen Humanitätsgesang unbeschwert zu schreiben. Die Anklage des Gerichts aber enthielt mit dem Aufgebot dreitägiger Verhandlung als Inkriminiation zwei Stellen: »und starrte verschlafen auf die weißen, wie Weiberbusen schimmernden Hügel«. Der Staatsanwalt stößt sich daran, daß ein Kleid zu eng war, daß ein Korsett geöffnet wurde, und daß Menschen Fleisch haben, schließlich aber auch, daß das Weiße des Spitzenbesatzes durch die oberste
Autofahren, sanfter Luxus, der reizvoll die zarte Erdoberfläche malt . . . betrügt Euch nicht. Der Zeitbulle rennt sich seit vier Jahren die Hörner ein, auch die Gazellen werden damit verrecken müssen. Putzt die Lampen auf für andere Jagd. Ob die Zeithörner blasen oder Frauenbeine spielen, erschöpft für diesmal die Frage für das Säkulum.
Was war das für ein Wahnsinn, hier zu kauern, in blöder Geduld auf den Tod zu warten, in Schmutz und Blut, wie ein Tier, auf nackter Erde zu verrecken, während andere froh, sauber, geschmückt, in hellen Sälen saßen, sich was vormusizieren ließen, in ihr weiches Bett krochen, ohne Angst, ohne Gefahr; gehütet von einer Welt, die entrüstet über jeden herfiele, der ihnen auch nur ein Härchen krümmen wollte! . . . . War er schon irr, oder waren's die anderen?
Wir haben weder Flucht, noch Beistand, noch Vergebung zu erhoffen! Welche Strafe der Götter brauchst du aber zu fürchten, wenn du ihre Kraft selber in den Händen hältst? Willst du lieber am Abend nach einer Niederlage elend im Busch verrecken oder unter den Hohnrufen des Pöbels auf einem Scheiterhaufen umkommen?
»Er wird durchkriechen und mich hier liegen lassen! Der Mörder wird mich hier verrecken lassen! Ei verflucht!« Und da kam ihm seine Kraft zurück und riß den Wahnsinn aus den Augen. Und sieh: Heilige Mutter Maria, Joseph! Der andere steckte schon halb im Loch. Wie eine Riesenschlange wälzte sich Jean auf den Knien vor und faßte Séverins Beine. »'Rauß da, du Mörder!«
Er fühlte sie so um sich, als könne er ihre Umrisse mit den Händen fassen. Es war unmöglich wie konnte es sein, lachhaft und kindisch? daß er sie dreimal verschmäht hatte. Er blickte auf den Toten. Es war doch so. Doch er verstand die Wichtigkeit dieser Tötung nicht mehr. Offiziere baten ihn, das Tempo des Ruderns zu mäßigen. »Die Leute verrecken vor Durst.
»Du, Minna« seine Stimme wurde weinerlich, wie die eines kleinen Kindes. »Du, Minna, hörst du? gib ihn wieder ich will ...« Er tastete in die Luft, wie um jemand festzuhalten. »Weibchen ja und da will ich sie ... und da will ich sie auch schlagen braun und blau auch schlagen und da will ich mit dem Beil siehst du? Küchenbeil mit dem Küchenbeil will ich sie schlagen, und da wird sie verrecken.«
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