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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Das Geständnis, das Capecce der Herzogin zu machen gewagt hatte, schien der brütenden Diana ein unerwarteter Glücksfall. Ihre Herrin war bisher zum Verzweifeln tugendhaft gewesen; wenn sie nun eine Leidenschaft empfände, einen Fehltritt beginge, würde sie Dianas alle Augenblicke bedürfen, und dann konnte sie alles von einer Frau erhoffen, deren Geheimnisse sie kannte.

Bestell' er mir das Paar auf nächsten Freitag, das ist also übermorgen Vormittag zehn Uhr!“ „Das Paar?“ fragte gedehnt, seinen Ohren nicht trauend, der Dechant. „Den Kuraten und sein Weib, jawohl! Ich will das Paar sehen und meine Meinung fassen über Mann und Weib!“ „Und wann darf ich erhoffen ein Mandat, die Purifikation meines Sprengels?“ „Das wird sich alles finden! Erst muß geprüfet werden!

Ich erinnere mich, daß wir noch kurz vor dem Beginne unseres Gegenstoßes an der galizischen Front gewarnt wurden, mit den bereitgestellten Kräften nicht mehr zu erhoffen, als einen örtlichen Erfolg; also eine Einbeulung der feindlichen Linien, so wie der Gegner sie vielfach gegen unsere Verteidigung im ersten Anlauf erreichte. War dies anzustreben?

Aber sein Erkenntnissdrang versetzte ihn in einen wissenschaftlichen Eifer, mit dem er sich der von ihm als nothwendig erkannten eigenthümlichen Ausforschung hingab. Diese zeigte sich in dem Menschengedränge der Grossstadt durch viele Schwierigkeiten behindert, liess ein Ergebniss nur vom Aufsuchen minder belebter Strassen erhoffen.

Ich habe von den Aussichten Genuas gesprochen und darauf hingewiesen, dass auf der einen Seite vielleicht eine Enttäuschung für diejenigen entsteht, die von Genua die endgültige Regelung der Reparationsfrage erhoffen, dass aber auf der anderen Seite doch für uns die Erwartung besteht, dass Genua einen Markstein in der allgemeinen Entwicklung zum Weltfrieden darstellen wird.

Gewiß ein herrliches Stück Erde, fast zu schön, um dasselbe dauernd zu bewohnen! Denn wonach soll man sich dann noch sehnen, wo eine Steigerung des Eindrucks erhoffen? – Von üppigem Grün und buntem Blüthenschmuck sind die Bilder eingerahmt, die hier den Beschauer fesseln.

Er hatte zum Adhipatti gesprochen als »älterer Bruder«, und wer meinen möchte, dass ich in Eingenommenheit für den Helden meiner Geschichte die Weise, in der er sprach, übermässig herauszustreichen suche, der höre, wie einmal nach solcher Unterhaltung der Adhipatti seinen Patteh zu ihm schickte, dass er ihm für seine wohlwollenden Worte Dank sage, und wie noch lange darnach dieser Patteh im Gespräch mit dem Kontrolleur Verbrugge als Havelaar aufgehört hatte, Assistent-Resident von Lebak zu sein, als also von ihm weder irgendwas zu erhoffen noch zu fürchten war wie dieser Patteh bei der Erinnerung an seine Worte begeistert ausrief: »Noch niemals hat irgend ein Herr gesprochen wie er

In den Ecken schienen dunkle Stollen in den viereckigen Raum zu münden. Vor jedem, auch vor mir, waren kostbare, aber teils zerbrochene Teller und Gläser aufgestellt mit Speisen und Getränken, die appetitlicher aussahen, als der Ort erhoffen liess. Man hatte offenbar auf mein Erwachen gewartet, um mit der Mahlzeit zu beginnen. Ich war sehr hungrig und griff zu.

So auch begreifen wir, warum man im dauernd kühlen Zimmer besser schläft als im überhitzten, ja sogar, warum wir beim Umwälzen der Bettdecke von der Kühlung der Haut die Wiederaufnahme eines unterbrochenen Schlafes erhoffen.

Wir haben weder Flucht, noch Beistand, noch Vergebung zu erhoffen! Welche Strafe der Götter brauchst du aber zu fürchten, wenn du ihre Kraft selber in den Händen hältst? Willst du lieber am Abend nach einer Niederlage elend im Busch verrecken oder unter den Hohnrufen des Pöbels auf einem Scheiterhaufen umkommen?

Wort des Tages

delirierende

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