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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Fräulein Erna hat uns etwas gebracht,« sagte sie darauf stockend. »Fräulein Erna?« Wieder war es Freud und Scham, Zorn und Jubel, was ihn durchstürmte und quälte. »Ja, Theobald, etwas, was du, was wir alle nicht erwarten konnten, nicht erhoffen durften: Liebe und Versöhnung ...« Da trat aus dem verhängten Alkoven der Onkel hervor, mehr verlegen als freudig bewegt.
Er mußte befürchten, die kostbare Zeit seiner Excellenz bereits allzulange in Anspruch genommen zu haben. Nur eine einzige Frage bat er sich noch erlauben zu dürfen: Für wann glauben Euer Excellenz, daß wir den Frieden erhoffen dürfen?
Wenn ich sie bekehre, muß sie vor allem und mit dem ganzen Feuer ihres Wesens an den denken, der ihre Seele lenkt, was kann ich nicht alles durch sie von ihrem Oheim erhoffen! Und der ehrgeizige Prälat verlor sich in köstliche Zukunftsträume; er sah die Fürstin, wie sie sich ihrem Oheim zu Füßen warf, um für ihn den Kardinalshut zu erbitten.
Das Leben wurde ihnen gradezu unerträglich, und damals war es da sie wohl sahen, daß sie von der Gerechtigkeit des Papstes nichts erhoffen konnten, denn die Höflinge waren durch die reichen Geschenke Francescos gewonnen daß ihnen der Gedanke kam, zum äußersten Mittel zu greifen, das sie ins Verderben gebracht hat, aber das wenigstens den Vorteil hatte, ihre Leiden in dieser Welt zu beenden.
Welchen Gewinn konnte er erhoffen, wenn der Dame beispielsweise der Sturz das Leben kostete? Ehrenstraßer stellte sich in Gedanken diese Fragen, doch fand er keine Antwort darauf es hapert in der Prämisse. Man kehrte in die Fabrik zurück; die noch immer bewußtlose Doktorin wurde nun in die Stadt getragen.
Nach dieser positiven Begründung meines vorher ausgesprochenen Vorschlags bedarf es nur noch einiger Bemerkungen nach der negativen Seite hin in Hinblick auf die Ansichten, welche die Lösung der sozialen Frage von der »Selbsthilfe«, sei es von unten oder von oben her, erhoffen. Soweit die Selbsthilfe von unten her erwartet wird, sucht man sie in der Vereinigung und Genossenschaftsbildung.
Vielleicht ist es die Schicksalsfrage nicht nur für das politische sondern auch für das wirtschaftliche Neugedeihen unseres deutschen Vaterlandes, wie wir die große Schule für Organisation und Tatkraft, die wir in unserem alten Heere besaßen, wieder gewinnen. Wenn irgendein Land der Erde, so kann das deutsche nur unter äußerster Anspannung und Zusammenfassung seiner schöpferischen Kräfte gedeihen und einen lebenswerten Platz inmitten der übrigen Welt behaupten. Unter den zersetzenden Wirkungen eines unglücklichen Krieges und unter dem trügerischen Eindruck, als ob die strenge Unterordnung aller Volkskräfte unter einen beherrschenden Willen das Unglück des Vaterlandes nicht zu verhindern vermocht hätte, ist leider eine starke Auflehnung gegen die bestehende strenge Ordnung eingetreten. Die Empörung gegen die jahrelange freiwillige oder erzwungene Unterwerfung durchbrach die bisherigen Schranken und irrte planlos auf neuen Wegen. Ist ein Erfolg auf diesen neuen Wegen zu erhoffen? Bis jetzt haben wir jedenfalls unter den Einflüssen der staatlichen Auflösung weit mehr seelische und ethische Werte verloren, als unter den Wirkungen des eigentlichen Krieges. Schaffen wir nicht bald wieder neue erzieherische Kräfte, und treiben wir den Raubbau auf dem geistigen und sittlichen Boden unseres Volkes in der bisherigen Weise weiter, so werden wir die kostbarste Grundlage unseres Staatslebens frühzeitig bis zur völligen Unfruchtbarkeit und
Was sollten wir von der Zukunft Caspars denken, was von seinem Glück erhoffen, wenn Drohungen von so brutaler Art unverhüllt auftreten durften? Das Herz war mir schwer geworden. Doch war zu grübeln nicht die Zeit. Ich beschloß, zum Bürgermeister zu gehen und mich mit ihm zu beraten.
Und es gehört Philosophie dazu; und das englische Volk dazu zu kriegen, daß es das bloße Wort Philosophie in seinen Diskussionen über so ein Thema zuläßt, ist mehr, als man erhoffen kann. Immer wieder, besonders in der Kritik Amerika gegenüber, sieht man, wie die Engländer hartnäckig alle neuen Bestrebungen als Zeichen von Krankhaftigkeit betrachten, und doch sind sie ein Zeichen von Gesundheit.“
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