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Pauline bereitete das Abendbrot, während sich Dörthe, die Hände auf die Hüften gestemmt, vor ihren Vater stellte. »Wie fühlst du dich dennfragte sie. Er winkte mit der Hand. »So gesund wie früher, Dörthe, verlaß dich drauf! ’s ist ’ne Narretei vom Doktor, daß er mir noch immer das Rauchen verbieten tut. Das ist das einzigste, was mir noch fehlt

Eines Tages erschien sie, in alle Farben des Regenbogens gekleidet; sie hatte einfach alles angezogen, was man ihr geschenkt hatte, im Glauben, so müsse sie ihm gefallen; denn er wollte sie gern immer nett und zierlich haben. Aber kaum hatte er sie erblickt, so schalt er sie schon aus: sie dürfe sich nichts schenken lassen; eitel sei sie und albern; sie stecke in lauter Tand und Narretei!

Und mein Gespinst so rein, Will er in sein Band hinein? Und so eilig webt er's hin, Bis Lenzbeginn? Und wie lacht' er dabei! Ach! Stets treibt er Narretei. Gebe mein Gespinst ich hin, Ihm, der also leicht von Sinn? Füge du es, Gottes Hand, Fest zum Band! Die weiße und die rote Rose, So hießen der Schwestern zwei ja, so! Die weiße, die war stumm und still, Die rote allzeit froh.

Ich engrassiere Dich, mich morgen abend auf die mascarade zu führen; denn ich war noch niemals auf solcher, und mich verlangt nach einer rechten Narretei; hier im Hause ist es gar still und trübselig! Du bist ein rechter Schelm, Heinrich wo schwärmst Du wieder umher? Ach, hier sitzt einsam Deine Pernille.

Die arme Schönheit ist schwer bedrängt, Ich aber mache sie frei Von Schmach und Sünde, von Qual und Not, Von der Welt Unfläterei. Du arme Schönheit, schaudre nicht Wohl ob der bittern Arznei; Ich selber kredenze dir den Tod, Bricht auch mein Herz entzwei. O Narretei, grausamer Traum, Wahnsinn und Raserei! Es gähnt die Nacht, es kreischt das Meer, O Gott! o steh mir bei!

Warum hatte er die ganze Soldateska nicht im Schußfeld eines Geschützes, um sie kurz und klein zu schießen! Er fühlte sich gedemütigt, weil er ihre Partei genommen. Narretei! Verrat!

Unseren Helden hatten wir verlassen, als er sich anscheinend durch das Singen eines Kanarienvogels zu einer Reise nach Italien bewegen ließ, deren Motiv ihm offenbar nicht klar war. Wir erfahren weiter, daß auch Ziel und Zweck dieser Reise ihm nicht feststand. Eine innere Unruhe und Unbefriedigung treibt ihn von Rom nach Neapel und von da weiter weg. Er gerät in den Schwarm der Hochzeitsreisenden und genötigt, sich mit den zärtlichen »August« und »Grete« zu beschäftigen, findet er sich ganz außer stande, das Tun und Treiben dieser Paare zu verstehen. Er kommt zu dem Ergebnis, unter allen Torheiten der Menschen »nehme jedenfalls das Heiraten, als die größte und unbegreiflichste, den obersten Rang ein, und ihre sinnlosen Hochzeitsreisen nach Italien setzten gewissermaßen dieser Narretei die Krone auf«. (G. p.

Als er aber nachließ, gewann Schritt für Schritt die Wucherei und ihre Unterstützung durch die Gedankenlosigkeit der einen und die Grundsatzlosigkeit der anderen so sehr die Oberhand, daß zuletzt es für Narretei galt, nicht Preise zu fordern, wie die zahlungsfähigen Käufer sie sich noch gefallen lassen würden, und nicht sich so zu ernähren, wie es einem die Mittel erlaubten.

So denk' ich für meine Person; aber leider, im vollen Postwagen traf ich Menschen, denen Physik wahre Narretei ist.