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Der Aufseher findet weder den Zuckerhannes noch den Einäugigen mehr, hinter ihm traben die Hausschänzer her, um die Lichter in den letzten Werkstätten anzuzünden, denn bereits schaut ein neuer sternenloser Winternachthimmel in den Hofraum der Strafanstalt herein.

Er arbeitet oder thut doch, als ob er guten Willen dazu habe, allein sein Arbeiten ist nicht mehr weit her, er hat in der Schusterei Leder verdorben und Dummheiten aller Art gemacht und macht jetzt so eine Art Hausschänzer! ..." "Er ist in der Zelle ein Narr geworden, wer weiß, ob es mir nicht auch so geht, wenn sie bei uns Zellengefängnisse bauen!" murmelt der Duckmäuser nachdenklich.

Die Arbeit nimmt im Ganzen ihren ungestörten Fortgang, an fleißigen Arbeitern mangelt es so wenig als an geschickten und wer wollte im Grunde tadeln können, daß man sich zuweilen eine Minute erholt? "Weißt was Neues, Hans?" zischt der einäugige Stoffel, der als Hausschänzer mit einem Andern eine Tragbahre voll Hobelspäne für die Küche sammelt, dem hobelnden Zuckerhannes zu.

Während er sich bemüht, Kopfpolster, Leintücher und Teppich in die vorgeschriebene Ordnung zu legen, vernimmt er den Wiederhall der Wasserkrüge, welche der Hausschänzer draußen auf dem Gange auf die steinernen Platten stellt, das sich stets wiederholende Rauschen des Brunnens, die Schritte des Aufsehers, der eine Zelle nach der andern aufschließt.