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Der zähe Schmutz blieb an Händen und Knien kleben, mühsam nur, unter aufsteigender Übelkeit, rieb ich ihn ab. Ein böser Anfang! dachte ich, als ich durch immer engere und dunklere Straßen meinem Ziele zustrebte.

»Um Gottes willen hören Sie aufAuch ich erhob mich. »Warum schreien Sie diese Tatsachen nicht auf öffentlichem Markte aus? Warum kleben Sie Ihre Berichte nicht an alle Straßenecken? Kein Reichskanzler würde mehr wagen, den Stillstand der Sozialreform zu verteidigen

Und sie alle sind tot. Und ich habe sie, alle habe ich die ins Grab gebracht. Und ich komme eben am »roten« Haus vorüber. Ja, auch Andre habe ich ins Grab gebracht, und ich sehe hoch eine große Spinne kleben, unbewegt, an einer grauen Wand, und Düsterwegs kleine grüne Schusseraugen funkeln, traurig und sehr entfernt. Schlief ich nicht bei Düsterweg heut nacht?

Der stand dort und strich seine neuen Kasperlepuppen an. In Reih' und Glied waren die auf Holzpfählen aufgestellt, eine sah drolliger aus als die andere, denn Meister Friedolin hatte sie alle nach dem kleinen lebendigen Kasperle geschnitzt. »Heioschrie Kasperle, »das bin ichUnd flink tippte er die erste Puppe an die Nase, da blieb sein Fingerlein kleben, weil die Farbe noch naß war.

Denn es steht in den Zeremonien geschrieben, Abschnitt zwei, Paragraph soundso: Die Reife werden gewechselt. Dieser erwiderte, es werde sich dergleichen in dem Hausschatz finden. 'Nicht so, Astorre', meinte Ascanio. 'Wenn du mir folgst, kaufst du deiner Diana einen neuen. Wer weiß, was für Geschichten an den gebrauchten Ringen kleben. Wirf das Alte hinter dich.

Dann stürzt wieder Regen und netzt das alles. Schirme werden aufgespannt, Droschken rollen auf dem Asphalt, Menschen eilen, die Mädchen heben die Röcke. Beine aus einem Rock hervorstechen zu sehen, hat etwas eigentümlich Anheimelndes. So ein weibliches Bein, straff bestrumpft, man sieht es nie, und nun sieht man es plötzlich. Die Schuhe kleben so schön an der Form der schönen weichen Füße.

Zwar dieweil man in der Welt ist, muß man sich derselben annehmen und sorgen, aber doch nicht ganz an derselben kleben bleiben, sondern es muß sein wie Paulus sagt: »»Die sich freuen als freuten sie sich nicht, und die dieser Welt brauchen, daß sie derselben nicht mißbrauchen. Warum denn? »Solche Weltmenschen sagen wohl zum Schein: Die Berufsarbeit wird durch die Sternguckerei versäumt.

Du verschmähst, was noch nie einem Sterblichen geboten ward. Laß mich einen Sohn haben, für den ich ringe, dem ich die Erbschaft meines Lebens hinterlassen kann.« – »Fluch und Lüge und Blut kleben daran. Und sollt ich sie schon jetzt antreten: – ich will sie nie! Ich gehe, daß sich dein Bild nicht noch mehr vor mir verdunkle.

Nymphen gepredigt, so heissen diese doch immer noch schöne Jungfrauen, die mit brennenden Wachslichtern in den Ställen die Thiere besorgen, dass des Morgens Wachstropfen in den Mähnen der Rosse kleben; sie erscheinen unter schattigen Waldbäumen, verbinden sich dem Getreuen in Liebe, stillen dem Armen Hunger und Durst, ihre Herrin ist nach dem gelehrten Ausdrucke jener Zeit latein.

Oft habe ich die Empfindung von einer großen innern Niederlage. Dann stelle ich mich mitten in der Stube auf und treibe Unfug, übrigens ganz kindischen Unfug. Ich setze Kraus' Mütze auf meinen Kopf, oder ein volles Glas Wasser usw. Oder Hans ist da. Mit Hans kann man gemeinschaftlich Hüte auf Köpfe hinauflancieren, daß sie oben sitzen und kleben bleiben. Wie verachtet uns Kraus jedesmal dafür. Schacht ist in Stellung gewesen, drei Tage, aber er ist wieder zurückgekehrt, voll Mißmut und allerhand zornigen, schmerzlichen Ausflüchten. Habe ich es nicht früh schon gesagt, daß es Schacht draußen in der Welt übel ergehen wird? Er wird immer in