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Eines Nachts erweckte ihn ein Klopfen an den Fensterladen des Kämmerchens, wo er schlief, und die bekannte Stimme einer getreuen Frauensperson rief ihm zu: »Joachim, auf! auf aus den Federn!

Als die Unruhen in Flandern ausbrachen, begab er sich übers Meer nach Antwerpen, dort blieb er aber auch nicht lange, sondern zog den Rhein hinauf nach der fröhlichen Stadt Köln und zu seinem getreuen Pfalzgrafen. Dann hetzte es ihn weiter, er suchte die Heimat auf und verließ sie wieder, enttäuscht, beklommen und grundlos erbittert.

Doch der König versetzte darauf: Wie kann es Euch wundern, Daß ich Reineken gram bin, dem Diebe, der mir vor kurzem Lampen getötet, Bellynen verführt und frecher als jemals Alles leugnet und sich als treuen und redlichen Diener Anzupreisen erkühnt, indessen alle zusammen Laute Klagen erheben und nur zu deutlich beweisen, Wie er mein sicher Geleite verletzt und wie er mit Stehlen, Rauben und Morden das Land und meine Getreuen beschädigt.

In seinem Quartier angelangt, forderte er seine Rechnung und bestellte für den Nachmittag einen Wagen. Sodann verabschiedete er den getreuen Adam, der mit der Post nach Dudsloch fahren sollte. Adam Hund war aufgeregt wie ein Bräutigam am Hochzeitsmorgen und sah aus wie ein lebendiger Beweis für die Hinfälligkeit aller Theorien.

»Ein weniglachte Siegfried und befühlte seine Beulen. »Gott soll mich behüten, wenn es einmal mehr als ein wenig geschiehtUnd er klopfte seinem getreuen Verwalter fröhlich die Schulter.

Joseph, der Vasalle, hätte jetzt, wenn er einer jener aus alten Geschichten zu uns modernen Menschen hinübergrüßenden getreuen Untertanen gewesen wäre, bitterlich weinen müssen, während die Kammerfrau Pauline ein Wehgeschrei ausgestoßen haben würde, wenn sie eine von denjenigen gewesen wäre, die in alten Zeiten schöne und hohe Königinnen, wie die Geschichten lehren, bedient haben.

Immer aussichtsloser schienen ihm die Versuche, kindisch unbehilflich war alles, was er in diesen Wochen und Monden erreicht hatte. Er schämte sich, es dem Licht des Tages zu zeigen, verschloß sorgfältig den Raum vor allen fremden Blicken, ausgenommen denen seines getreuen Lütje, der die gute Eigenschaft besaß, überhaupt nichts zu sehen.

Die Wuth und der Schmerz des Königs über den Verlust seines getreuen Dieners überstieg alle Grenzen und Garet’s ganzes gegen 1700 Mann starkes Corps, das sofort die Waffen streckte, wurde enthauptet. Und doch war dieser Akt noch weit weniger grausam, als die früher übliche Bestrafung der Kriegsgefangenen, die man entmannte.

Eines Tags nahm sie die Amme auf einen Ort in ihrer Kammer und sprach zu ihr: »Meine liebste Amme, du hast mich allwegen lieb gehabt und mir große Lieb erzeiget, darum ich in kein Person dieser Welt also groß Vertrauen setze, dann in dich. Hierum will ich dir etwas sagen auf Vertrauen; allein, du wollest es heimlich halten, und mir deinen getreuen Rat mit teilen.

Der Schuster Escarboeuf pflegte bisweilen in der Vesperstunde seine Nachbarn und Getreuen um sich zu versammeln.