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Stolzen Schritts marschierten sie vorbei und ließen ihre schweren Stahlstiefel auf dem Pflaster klirren. Ihre Rüstungen trugen Beulen von Katapultgeschossen, und ihre Gesichter waren vom Schlachtenbrand geschwärzt. Rauhe Rufe drangen aus ihren dichten Bärten.

Wie ein grauer, widerlicher Schorf erschien sie ihm, wie ein Grind, der weiter fressen würde, in dies Paradies hineingeimpft: Steinhaufen an Steinhaufen, spärliches Grün dazwischen. Er begriff, daß der Mensch das allergefährlichste Ungeziefer sei. Jawohl, das stand außer Zweifel: Städte waren nicht besser als Beulen, Auswüchse der Kultur. Ihr Anblick verursachte ihm Ekel und Weh.

Zuletzt wurd's ihm zu viel, und er hielt sich am liebsten draußen auf der Bank auf, und jetzt liegt er draußen, und mit dem Anrennen, den Beulen und Hautschrunden hat's für ihn keine Not mehrEs gab mancherlei Andenken in der schlechten Hütte, und nicht bloß solche, welche den braven Förster Arend Tofote seinen guten Bekannten in das Gedächtnis zurückriefen.

Die Wache machte Lärm, die Aufseher sprangen herbei, aber weil die Laterne ausgelöscht war, erkannten sie keinen Thäter und ehe die vielen Riegel und das schwere Schloß geöffnet und Licht im Saale war, lagen Alle mit Ausnahme des Geschlagenen so ruhig und schön da, als ob sie kein Wässerlein getrübt hätten! ... Der arme Teufel stöhnte, wimmerte, war voll Flecken und Beulen, kannte auch die Thäter, aber er hielt das Maul und nannte sie nicht und weißt warum?

Ungeachtet ich aber durch die harten Stöße, die es hier gab, in dem Wagen hin und her geschleudert wurde, so daß mein Kopf voller Beulen einem mit Walnüssen gefüllten Sack nicht unähnlich war, erwachte ich doch aus dem tiefen Schlafe, in den ich versunken, nicht eher, bis ich mit einem entsetzlichen Ruck aus dem Wagen heraus auf den harten Boden stürzte.

Die Burgundenknechte wollten nichts vertragen: Mit schweren Stühlen sah man starker Beulen viel geschlagen. Wie grimm die armen Knappen sich wehrten in dem Strauß! 2036 Sie trieben zu dem Hause die Gewaffneten hinaus: Fünfhundert oder drüber erlagen drin dem Tod. Da war das Ingesinde vom Blute naß und auch roth.

Erster Diener. Ich zieh den Vorhang auf, der Arzt will Licht. Zweiter Diener. Der Prinz will Dunkelheit. Erster Diener. Allein der Arzt Zweiter Diener. Du meinst, es heile doch der Arzt die Beulen, Die Ungehorsam bei dem Prinzen einträgt. Erster Diener. Ich tu's! Horch! pocht man nicht? Zweiter Diener. Geh hin, und öffne! Königin. Warum sieht man nicht nach?

Ein altes Strohdach hing ihm mit einem Bindfaden von der Schulter, auf dem spitzen Kopf saß ihm gestülpt ein Blechkessel mit Beulen und Löchern. Sein plattes langes Gesicht grün von dem zerpreßten Gras. Er sabberte in seinen Bart. Ein alter Gänsetreiber lahmte an mit einem Eimer Stutenmilch.

Seine Hände waren in vielen Stellen geritzt, und ein blutiges Tuch bedeckte die Hälfte seines Hauptes. Seine Arme und Kleider waren zerrissen und das stumpf gewordene Beil hing an seiner Seite. Die anderen Ritter hatten gleichfalls das eine oder andere Glied mit Tüchern umwickelt, und eines jeden Rüstung zeigte furchtbare Beulen und war schrecklich zerhackt.

Wenn wir nun dieses Kupfergefäß einschmelzen und als Kupferblock erstarren lassen, so weiß dieser Kupferblock, um im Bilde zu bleiben, nichts von den Leiden und Freuden, die er als Kulturtopf erlitten und genossen, weiß nichts von den Beulen, Hieben und Hammerschlägen.