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So ist die Ehre und der Ruf der Welt Kein ebner Weg, auf dem der schlichte Gang Die Richtung und das Ziel den Wert bestimmt; Ist's nur des Gauklers ausgespanntes Seil Auf dem ein Fehltritt von der Hoehe stuerzt Und jedes Straucheln preisgibt dem Gelaechter? Muss ich, noch gestern Vorbild aller Zucht, Mich heute scheun vor jedes Dieners Blicken? Dann fort mit dir, du Buhlen um die Gunst!

»Sadieunterbrach ihn hier der Missionair streng – »soviel ich weiß heißt das Mädchen Prudentiawobei ich wünsche daß sie ihrem Namen ein wenig mehr Ehre gemacht hätteund ich will nicht hoffen daß man sogar in dem Hause eines Dieners der Kirche beabsichtigt die alten heidnischen Namen, die wir nur mit Mühe und Schwierigkeit unterdrücken konnten, wieder aufleben zu lassen

Herr Adrianus hatte, während die Gesellschaft sich der Betrachtung der erwähnten, wie auch anderer kostbarerer und in jeder Beziehung anziehenderer und werthvollerer Bilderbücher hingab, auf den Wink eines Dieners unbemerkt das Zimmer verlassen und empfing mit ehrfurchtvollem Gruße in einem der vorderen Säle die drei Herren.

Doktor Sylvester ist schon unterwegs.« »Komm herbefahl der Geheimrat. Er packte die Hand des alten Dieners um das Gelenk, er schüttelte ihn beinahe. Etwas von seinem alten brausenden Zorn war wieder über ihn gekommen.

Tankred.‘ „Tragen Sie dies der gnädigen Frau hinauf, die ich nicht stören will, da sie sich gestern abend schon unwohl fühlte. Ich werde heute nicht bei Tisch sein,“ erklärte Tankred dem durch Klingeln herbeigerufenen Frege. „Die gnädige Frau ist bereits in der Frühe nach Elsterhausen gefahren. Sie ist nicht anwesend,“ ging's kurz aus des Dieners Munde.

An einem Morgen, sehr frühe, brachte ein Diener dem Major ein Kästchen. Ein Blick auf dieses wohlbekannte Behältnis und auf die Trauerkleider des Dieners überzeugten ihn, daß die Prinzessin nicht mehr sei. Es war ihm, als sei dieses liebliche Wesen ihm, ihm allein gestorben. Er hatte viel verloren auf der Erde, und doch hatte kein Verlust so empfindlich, so tief seine Seele berührt als dieser.

Sehr wohl! auch Ihr Signalement und dasjenige Ihres Dieners beizufügen würden Sie endlich das Original der Depesche mir einhändigen können, welche Sie von Ihrem Diener empfingen, so wäre ich hinreichend gedeckt und verspreche Ihnen eine rasche Untersuchung und Erledigung.“ Ange atmete erleichtert auf. „Wann darf ich also wieder erscheinen, Herr Kommissar?“

Ich komme, Herr Kommissar, wegen meines am vorgestrigen Tage verhafteten Dieners Ernst Tibet.“ „Ich habe die Ehre, die Frau Gräfin vonDer Beamte suchte nach Anges Namen, bat sie mit einer höflichen Bewegung, Platz zu nehmen, griff hinter sich nach einem Aktenfascikel, blätterte darin und neigte zustimmend den Kopf, als jene inzwischen das WortClairefortselbst hinzufügte. „Ganz recht!

Der Kapitän aber ließ Trostsprüche aus dem Koran vorlesen und setzte sich selbst ans Steuerruder. Aber vergebens! Zusehends brauste der Sturm auf, und ehe eine Stunde verging, krachte das Schiff und blieb sitzen. Die Boote wurden ausgesetzt, und kaum hatten sich die letzten Matrosen gerettet, so versank das Schiff vor unseren Augen, und als ein Bettler fuhr ich in die See hinaus. Aber der Jammer hatte noch kein Ende. Fürchterlicher tobte der Sturm; das Boot war nicht mehr zu regieren. Ich hatte meinen alten Diener fest umschlungen, und wir versprachen uns, nie voneinander zu weichen. Endlich brach der Tag an. Aber mit dem ersten Anblick der Morgenröte faßte der Wind das Boot, in welchem wir saßen, und stürzte es um. Ich habe keinen meiner Schiffsleute mehr gesehen. Der Sturz hatte mich betäubt; und als ich aufwachte, befand ich mich in den Armen meines alten treuen Dieners, der sich auf das umgeschlagene Boot gerettet und mich nachgezogen hatte. Der Sturm hatte sich gelegt. Von unserem Schiff war nichts mehr zu sehen, wohl aber entdeckten wir nicht weit von uns ein anderes Schiff, auf das die Wellen uns hintrieben. Als wir näher hinzukamen, erkannte ich das Schiff als dasselbe, das in der Nacht an uns vorbeifuhr und welches den Kapitän so sehr in Schrecken gesetzt hatte. Ich empfand ein sonderbares Grauen vor diesem Schiffe. Die

Der Landvogt legte die Kleider seines Kaplans an, van Gistel die eines einfachen Dieners; dreißig andere Franzosen, die noch übriggeblieben waren, zogen die Pferde aus den Ställen und trafen die nötigen Vorbereitungen, um mit ihrem Feldherrn zu entfliehen. Als sie alle aufgesessen waren, trat Herr von Montenay mit seinen Dienern auf die Straße, wo die Fleischer lagen.