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Noch wenige Wochen zuvor hätte er nicht mit Unrecht hoffen können, Flandern zu unterjochen und Deutschland Gesetze zu geben. Jetzt konnte er froh sein, wenn er im Stande war, seine eigenen Grenzen gegen einen Staatenbund zu vertheidigen, wie ihn Europa seit vielen Menschenaltern nicht mehr gesehen hatte.

Bürger. Und wir leiden die neuen Bischöfe? Der Adel muß uns schützen, wir fangen Händel an! Andere. Und wir lassen uns von der Inquisition ins Bockshorn jagen? Vansen. Das ist eure Schuld. Das Volk. Wir haben noch Egmont! noch Oranien! Die sorgen für unser Bestes. Vansen. Eure Brüder in Flandern haben das gute Werk angefangen. Seifensieder. Du Hund! Bist du auch ein Spanier? Ein anderer.

Überdies wusste man, dass der Marschall für einmal nur die Grenzen sicherte und die Festungen in Flandern instand setzte, um vor einer entscheidenden Schlacht nach Versailles zurückzukehren und die endgültigen Befehle deiner Majestät zu empfangen. Dann wollte ich ihn fassen.

Der Mönch schaute den jungen Ritter eine Weile durchdringend an; dann fragte er: »Ich habe Flandern schon vor geraumer Zeit verlassen; deshalb hätte ich gern von Euch gehört, was sich überhaupt in unserer Stadt Brügge zuträgt.« »O mein Vaterantwortete Adolf, »damit kann ich Euch gern dienen. In unserer Stadt Brügge sieht es schlimm aus: die Franzosen haben sie eingenommen

Auf Grund unserer bisherigen Erfahrungen hoffte ich, daß wir mit den englischen Hauptkräften in Flandern fertig werden würden, wenn es uns nur gelang, den Franzosen von dem dortigen Schlachtfeld dauernd fernzuhalten. Die Erneuerung unserer Angriffe bei Reims sollte also auch jetzt unserem größeren und weiteren Zwecke, nämlich dem entscheidenden Kampf gegen die Masse des englischen Heeres, dienen.

Während die Franzosen ganz Flandern unter das Joch der Tyrannei gebeugt hatten, lebte De Coninck im vollen Genuß seiner Freiheit unter seinen Mitbürgern und beherrschte sogar seine Gebieter; sie fürchteten ihn mehr, als er sie.

Sobald man in Flandern vernahm, daß ein neues französisches Heer gesammelt worden war, lief durch das ganze Land der Ruf: »Zu den Waffen! Zu den WaffenNoch nie sah man ähnliche Begeisterung; aus allen Städten, aus den kleinsten Dörfern kamen große Haufen Volkes mit allerart Waffen herbeigeeilt.

Alle liefen nach der Verschanzung zurück, um zu sehen, was da vorging, und antworteten dann mit lauter, froher Stimme auf den Ruf der Kortrijker. Sechshundert Reiter trabten, ganz mit Eisen bedeckt, unter allgemeinem Jubel in das Lager. Dieser Zug kam von Namur und war durch den Grafen Johann, Bruder Robrechts van Bethune, nach Flandern gesandt worden.

Juni 1375 in Lübeck tagende Versammlung der Städte, daß die Gesandtschaft, welche nach Flandern geschickt wurde, um die dortigen Verhältnisse zu regeln, auch nach London gehen sollte, wenn es das Kontor verlangte und sich bereit erklärte, die Kosten der Reise zu tragen . Die Gesandtschaft, die aus Simon Swerting aus Lübeck und Hartwig Beteke aus Elbing bestand, begab sich zunächst nach Brügge, wo sie sich den ganzen Herbst über aufhielt.

Es gehört sich auch so, daß wir dem alten Grafen von Flandern kein Leid mehr zufügen. Er ist unglücklich genug.« »Der untreue Vasall hat unserem Könige den Krieg erklärt und den Groll unserer Nichte Johanna von Navarra so heftig erregt, daß sie beinahe dadurch erkrankt wäre