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Der Bau der Waschküche war schon ziemlich weit vorgeschritten. Die Hühner hockten schläfrig im Sand, der warme Geruch aus den Ställen durchdrang auch das ganze Haus. Als Feierabend kam und die Sonne rasch gegen Westen sank, saß Tarnow in seinem eigenen Zimmer und las in einem alten Geschichtenbuch, das er noch von seiner Mutter hatte.

"Nein, Herr, lege lieber ein Wort für mich ein, daß mich der Kaiser mitreiten läßt! Doch jetzt muß ich heim! Ich habe noch in den Ställen zu tun. Kommst du mit? Ich weiß Stapfen an dem Felsen empor, und wir gelangen durch ein Hinterpförtchen noch einmal so rasch in den Hof als auf dem Burgwege." Und Wulfrin folgte. Die Handlichkeit und Herzlichkeit des Buben hatte seine Sinne und Geister erwärmt.

Aber geht hin und sagt, daß überall gut aufgepaßt wird und daß geblasen und gebimmelt wird, und dann haltet euch zu den Frauen und den Kindern, da seid ihr nötigerEs war auf einmal ganz still. Man hörte die Finken schlagen und die Meisen piepen und ab und zu brüllte eine Kuh in den Ställen. Es hörte sich bald an, als ob die Schweden abgezogen wären.

Nachmittags trat er hinaus, um seine neue Wohnstätte näher in Augenschein zu nehmen, und wunderte sich sehr, daß er die alte Großmutter nirgends zu Gesicht bekam. Im Stalle fand er ein weißes Pferd, im Pfahlland eine schwarze Kuh mit einem weißköpfigen Kalbe, in andern verschlossenen Ställen glaubte er Gänse, Enten, Hühner und anderes Fasel zu hören.

Zu Haus konnte ich doch immer thun und treiben, was ich wollte, im Garten, auf dem Felde, in den Ställen, überall durfte ich sein und meine reizenden Hunde waren bei mir und liefen mir nach, wohin ich ging. Ach, das war zu himmlisch nett! Was macht Bob, Papachen, und Diana und Mopsel und die andern? O, wenn ich sie gleich hier hätte!

Was die Freunde der Umgegend anbetraf, so verwunderten sie sich in der That sehr, als im Laufe des Winters und Frühjahrs in der Apotheke »zum wilden Mann« sich vieles sehr veränderte; als die Möbeln aus den Gemächern abhanden kamen, das Vieh aus den Ställen verschwand, als der Blumengarten sich in einen Gemüseplatz verwandelte, das zierliche Dienstmädchen eine andere gute Herrschaft suchte, dem Knechte gekündigt wurde und es im Kreisblatte zu lesen stand, daß der Apotheker Herr Philipp Kristeller so und so viel Morgen Wiesen und Ackerfeld an die und die Bauern der Gemeinde und Feldmark verkauft habe.

Gerechtigkeit walten zu lassen, den Geringen zu schirmen gegen den Mächtigen, den Schwachen zu beschützen vor der Übermacht des Starken, das Lamm des Armen zurückzufordern aus den Ställen des fürstlichen Räubers ... siehe, das Herz möchte einem erglühen vor Genuss bei dem Gedanken, dass man berufen ward zu etwas so schönem!

Hier liegt der Schnee noch drei Ellen hoch; das Vieh brüllt in den Ställen, und die Vögel kommen geflogen, verkriechen sich aber und frieren. Ab und zu erzählt ein Wanderer, er habe seinen Wagen unten im Tal gelassen, und er hat Blumen mit und zeigt sie; die hat er am Wegrand gepflückt.

»Glückliche Reisesagte er. »Habt ihrs gutUnd zu Emma gewandt, fügte er hinzu: »Sie sehen zum Anbeißen hübsch aus! Sie werden in Rouen Furore machenDie Post spannte in Rouen im »Roten Kreuz« am Beauvoisine-Platz aus. Das war ein regelrechter Vorstadtgasthof mit geräumigen Ställen und winzigen Fremdenzimmern.

Wenn das Publikum in den Pausen der Vorstellung zu den Ställen drängte, um die Tiere zu besichtigen, war es fast unvermeidlich, daß es beim Hungerkünstler vorüberkam und ein wenig dort haltmachte, man wäre vielleicht länger bei ihm geblieben, wenn nicht in dem schmalen Gang die Nachdrängenden, welche diesen Aufenthalt auf dem Weg zu den ersehnten Ställen nicht verstanden, eine längere ruhige Betrachtung unmöglich gemacht hätten.