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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In den Ställen hungerten Kühe und Ochsen; ihr Gebrüll war der einzige Laut des Lebens. Nachbarn hüteten sich, einander vor die Augen zu kommen. Der Himmel schien erblindet, die Luft verwest. Gefürchtet war der Tag, Schatten und Abend gemieden, Wasser und Wind totbringend.
Aber gebt ihm einmal ein Pferd aus einem fremden Stalle, das ihn nicht kennt, dann werden wir sehen, wie weit die Schnelligkeit des Mannes gegen die des Rosses kommt. Da ließen einige fremde Herren die bestgefütterten und feurigsten Rosse aus ihren Ställen herführen und dann ins Freie treiben, auf daß Schnellfuß sie einfange.
Es konnte keine Gleichheit stattfinden zwischen Menschen, die in Häusern, und Menschen, die in Ställen wohnten, zwischen Menschen, die sich von Brod, und Menschen, die sich von Kartoffeln nährten, zwischen Menschen, welche die edle Sprache großer Philosophen und Dichter sprachen, und Menschen, die sich in verkehrtem Stolze rühmten, daß sie ihren Mund nicht zu einem Kauderwelsch verzerren könnten, in welchem die »Fortschritte der Wissenschaft« und das »Verlorne Paradies« geschrieben waren.
Er selbst hatte sein Wohlgefallen daran, und ihn kümmerte es nicht, daß er nicht wisse, woher er sie habe; die Pferde hatten die jungen Herren, die sie geritten, in ihren Ställen, und sie priesen die Freigebigkeit des Herrn John, der sie ihnen an jenem Tage geschenkt.
Was wird da gesagt werden in den Dörfern, wo wir Gewalt hatten? Und was von den Vorübergehenden, die das Begräbnis ansehen? Und was werden wir antworten, wenn nach unserem Tode eine Stimme spricht zu unserer Seele und fragt: »Warum ist da Weinen in den Feldern, und warum verbergen sich die Jünglinge? Wer nahm die Ernte aus den Scheuern und aus den Ställen den Büffel, der das Feld pflügen sollte?
Es schlug Mitternacht, als Schach in Wuthenow eintraf, an dessen entgegengesetzter Seite das auf einem Hügel erbaute, den Ruppiner See nach rechts und links hin überblickende =Schloß= Wuthenow lag. In den Häusern und Hütten war alles längst in tiefem Schlaf, und nur aus den Ställen her hörte man noch das Stampfen eines Pferds oder das halblaute Brüllen einer Kuh.
Im Zelt des Königs angelangt, setzten sich die Freunde schweigend um den schönen Marmortisch, der auf goldnen Gefäßen steinhartes verschimmeltes Brot aufwies und wenige Stücke Fleisch. »Es war das letzte Pferd aus den königlichen Ställen,« sagte Hildebad, – »bis auf Boreas.« – »Boreas wird nicht geschlachtet! – mein Weib, mein Kind sind auf seinem Rücken gesessen.«
Ja empor und auferstehn! Empor aus Qualmigen Verbrecherhöhlen, empor aus fettigen Dirnenspelunken Mit dem roten gedämpften Ampellicht, mit dem geputzten Schielen Weißhaariger Kupplerinnen, all der plumpen bäuerischen, Jämmerlichen Koketterie der Fleischschau. Empor aus Spielhöllen, dem stieren Blick, dem Münzengeklirr, Empor aus Zuhälterkneipen, Ställen voll Absinthgerüchen, Schmierigen Aborten, Samengestank und Eitergeträufel, Dem Geklimper all der Tamburins, Klaviers und Musikautomaten. Empor aus Freudenhäusern, den Kneiplokalen der Homosexuellen, Empor aus Asylen, Krankenhäusern, Zuchthäusern. Empor aus Irrenanstalten, Pestbaracken, all den Gehegen Tobender Alkoholiker,
Die Maultiere stehen in prächtig gewölbten Ställen, die Knechte schlafen auf dem Klee, der den Tieren bestimmt ist, der Fremde aber muß seine Haushaltung von vorn anfangen. Ein allenfalls zu beziehendes Zimmer muß erst gereinigt werden. Stühle und Bänke gibt es nicht, man sitzt auf niedrigen Böcken von starkem Holz, Tische sind auch nicht zu finden.
Sie waren fast in jedem Keller zu finden gewesen, fast auf jedem Boden, in Scheunen und auf Heuböden, in Vorratskammern und Backstuben, in den Wirtschaftsgebäuden und Ställen, in Kirchen und Burgen, in Brennereien und Mühlen, sowie in allen andern von Menschen bewohnten Gebäuden; aber jetzt waren sie von allen diesen vertrieben und beinahe ausgerottet.
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