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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Kalekuas Hand führte ihn weiter. Vor ihnen ging der Gezeichnete. Sein Rücken zitterte. Jean François schritt federnd und leicht. Sein Herz stürmte in eine große Erwartung. Seine Augen streiften ein großes Erlebnis über den Tag und hungerten danach. Sie stiegen wieder. Es wurde glühend vor Sonne. Die Erde tat den Sohlen weh. Nirgendwoher kam ein Wind.
Sie würden warten und miauen, elendiglich verhungern, um ihre Mutter, die nicht kam, den spitzen, harten Stein, den er geworfen und sie getroffen hatte, da sie ging Jagd zu machen auf Vögel für ihre Kleinen, die hungerten. Er stand nun da vor der Katze und sah sie an. Die Katze sah auf zu ihm mit schiefen, wilden Augen, ob er ihr helfen würde oder sie weiterquälen?
Meine Resolution wurde abgelehnt, die seine, die die Fortsetzung des Streiks erklärte, angenommen. Durch einen Nebeneingang ließ man mich hinaus. Man hätte mich sonst vor den Insulten der fanatisierten Menge nicht schützen können. Der Streik war trotzdem zu Ende. Die englischen Millionen waren nichts als ein Märchen. Ein paar Tollkühne hungerten noch eine Woche länger , das war alles.
Von den Kriegern des Herrn Thököly erfroren hundert bis zu Weihnachten. Wegen des vorjährigen schlechten Jahres waren auch die Lebensmittel knapp, die Soldaten froren nicht nur, sondern hungerten auch dabei, kein Wunder, daß ihr Auftreten zuweilen grausam war.
Amerika war übrigens das Land »Geld zu machen« seiner Aussage nach, und die Leute die drinnen hungerten, deren eigene Schuld sei es, und sie verdienten es eben nicht besser. Die Mahlzeit hatte indessen begonnen und Wald fand sich hier ebenfalls in einer fremden ungewohnten Welt, der das bisher ertragene Schiffsleben nur einen noch höheren Reiz verlieh.
In den Ställen hungerten Kühe und Ochsen; ihr Gebrüll war der einzige Laut des Lebens. Nachbarn hüteten sich, einander vor die Augen zu kommen. Der Himmel schien erblindet, die Luft verwest. Gefürchtet war der Tag, Schatten und Abend gemieden, Wasser und Wind totbringend.
Einmal von den Fesseln befreit, in die die Tradition sie zwängte, muß sie zum Motor werden, der die Gesellschaft aus den Angeln hebt. Ich wandte mich in meinen Reden immer mehr an die Frauen. Ich peitschte ihre Empfindung auf; ich erklärte sie für die Schuldigen, wenn ihre Kinder hungerten an Leib und Geist, wenn sie verkamen, wenn die Maschine ihre Jugend zerfraß, wenn sie im Zuchthaus endeten.
Heute kam der kaiserliche Oberst Heister dahergekrebst, morgen murkste der Torstenson mit seinen Schweden im Lande herum; rund um Celle lagen die Bauern mit Weib und Kind, hungerten und lauerten auf den Tod und stritten sich darum, was nun besser schmecken täte, ein schwedisches Rippenstück oder ein gut kaiserlicher Lendenbraten, denn so weit war es schon gekommen, daß man offenbar Menschenfleisch fraß und auf Verabredung auf Menschenjagd auszog.
Wenn wir recht arbeiteten, recht sparten, recht hungerten und ich auf dem Seminar keinen Pfennig unnütz ausgab, so bedurften wir nur eines Zuschusses von fünf bis zehn Talern pro Jahr. Das hatten wir ausgerechnet. Freilich stimmte es nicht; aber wir glaubten, daß es stimme. Meine Eltern hatten nie auch nur einen Pfennig geborgt; jetzt waren sie mir zu Liebe zu einer Anleihe entschlossen.
Jetzt aber sagte sich Herr Schoißengeyer: »Habs eh gwißt, daß er am End doh kimmt! Ewi Hunger leidn kann der Mensch ja doh nit!« Die Beamtenfamilien hungerten nach seiner Ueberzeugung alle. Er allein von seinen Brüdern hatte es »zu was Ordentlichen gebracht«. »Zu was Ordentlichem« hieß: Geld, Wohlstand, Reichtum.
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