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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Wenn wir recht arbeiteten, recht sparten, recht hungerten und ich auf dem Seminar keinen Pfennig unnütz ausgab, so bedurften wir nur eines Zuschusses von fünf bis zehn Talern pro Jahr. Das hatten wir ausgerechnet. Freilich stimmte es nicht; aber wir glaubten, daß es stimme. Meine Eltern hatten nie auch nur einen Pfennig geborgt; jetzt waren sie mir zu Liebe zu einer Anleihe entschlossen.

Nach 2-1/2stündiger Fahrt waren wir in Helsingör angekommen; wir sparten uns jedoch die Besichtigung von Kronborg und Marienlyft für später auf und fuhren zunächst nach der schwedischen Stadt Helsingborg hinüber.

Sein Vater hatte treulich für Herz und Geist gesorgt, und ihm viel Gottesfurcht und Wissen mitgegeben; aber so sehr auch Alle sparten, daß der Jüngling zur Schule oder zur Lehre hätte abgehen können, nirgends wollte sich auch nur das Nothdürftigste zurücklegen lassen.

Unsre Theaterfreunde, die eine unsägliche Geduld hatten, suchten auf alle Weise diese Verwirrung zu lösen, diesem Eigensinne beizukommen. Sie sparten weder Gründe noch Schmeicheleien und erreichten zuletzt doch ihren Endzweck, wobei ihnen das gute Beispiel Wilhelms besonders zustatten kam.

So konnte, nachdem die Opposition von dem eigentlichen Schlachtfeld bereits gaenzlich verdraengt war, dennoch die Fehde noch in den Wahlen und den Prozessen fortgefuehrt werden. Die Machthaber sparten keine Muehe, um auch hier Sieger zu bleiben.

Sie hielten immer zusammen, ließen fleißig auftischen und sparten die Taler nicht, liefen, tanzten, sprangen, warfen den Ger besser als irgendein Zigeuner, standen bei den Zigeunerinnen keineswegs in Ungunst und wurden von den Zigeunern im höchsten Grade geachtet. Man verließ Estremadura, durchzog die Mancha und näherte sich allmählich dem Königreich Murcia.

Ich nahm es mit Seelenruhe und ohne viel Gedanken hin, daß die Meinigen für mich sparten und schafften; es war mir nichts Besonderes, daß meine Mutter und Heinrich Kilian allmählich ein paar alte abgerackerte Leute wurden, die auch am Sonntag nichts anderes mehr wollten, als nach der Kirche, die sie nie versäumten, auf dem Bänklein vor der Haustür zu sitzen und sich von der Sonne anscheinen zu lassen.

Auch sparten die Logen ihren Beifall nicht. Das Parterre war gleich von vornherein durch die schöne Diktion des Dichters und die treffliche Rezitation der Schauspieler gewonnen, und man versäumte keine Gelegenheit, seine Zufriedenheit an den Tag zu legen. Die deutsche Künstlerbank zeichnete sich dabei nicht wenig aus, und es war diesmal ganz am Platze, da sie überhaupt ein wenig vorlaut ist.

Allerdings können wir alle Tage von solchen, welche einer übertriebenen Sparsamkeit huldigen und unnötigerweise Schätze aufhäufen, die Versicherung hören, =dass sie nur für ihre Kinder sparten=. Aber derjenige müsste ein schlechter Kenner der menschlichen Natur sein, der dieser Versicherung einen mehr als sehr bedingungsweisen Glauben beimessen wollte, Man spart zumeist für sich selbst und aus Freude am Besitz, und betrügt nur sich oder andere mit dem Vorwand, dass man es der Nachkommen halber thue, was ja schon daraus erhellt, dass gerade unter denjenigen, welche keine Leibeserben haben, die grössten Geizhälse und Sparsimpel angetroffen werden.

Wir aber mußten uns doch Kleider anfertigen und mußten doch etwas verdienen, um auf alle Fälle wenigstens etwas eigenes Geld zu haben. Und so arbeiteten und sparten wir denn immer in der Hoffnung, uns bald irgendwo ein Zimmerchen mieten zu können. Doch die anstrengende Arbeit verschlimmerte den Zustand der Mutter sehr: mit jedem Tage wurde sie schwächer.

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