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Mancherlei gute Lehren 3 Man vergisst im menschlichen Leben nichts so leicht als das Multiplizieren, wenn man es noch so gut in der Schule gelernt hat und kann. Und doch lernt man in der Schule für das Leben, und die Weisheit besteht nicht im Wissen, sondern in der rechten Anwendung und Ausübung davon. Es kann jemand einen Tag in den andern nur einen Groschen unnötigerweise ausgeben.

Der Auerhahn trug die Fischkarte mit beigedruckten Preisen um den Hals gehängt. Die Gebirgsgemse fletschte die Zähne, ganz unnötigerweise, und sah todesmutig gen Himmel, ein Symbol ihrer Heimat. Auf dem Sockel aus Felsen und Moos lagen zerstreut die Haare, die sie gelassen hatte im Kampf mit der Scheuerbürste des Hausknechts.

Es ist aber doch eine Formel dieses berühmten, obzwar von allem Inhalt entblößten und bloß formalen Grundsatzes, die eine Synthesis enthält, welche aus Unvorsichtigkeit und ganz unnötigerweise in ihr gemischt worden. Sie heißt: es ist unmöglich, daß etwas zugleich sei und nicht sei.

Ins Wasser gehen bedeutete für sie, sich ganz unnötigerweise einer Gefahr aussetzen; und wenn sie in letzter Zeit auch begriff, weshalb ihr Sohn das tat denn er brachte doch die schönen Preise nach Hause so war sie doch immer noch nicht aller Sorge ledig. So antwortete sie denn nur: Wenn du auch schwimmen kannst, ertrinken kannst du doch!...

Es ist aber doch eine Formel dieses berühmten, obzwar von allem Inhalt entblößten und bloß formalen Grundsatzes, die eine Synthesis enthält, welche aus Unvorsichtigkeit und ganz unnötigerweise in ihr gemischt worden. Sie heißt: es ist unmöglich, daß etwas zugleich sei und nicht sei.

Und Turnlehrer Zotte hatte von hoher Stelle die Weisung, die körperlichen Exerzitien mit aller Rücksicht auf Klaus Heinrichs linke Hand zu leiten so zwar, daß nicht einmal des Prinzen eigene oder der anderen Knaben Aufmerksamkeit unnötigerweise auf den kleinen Fehler gelenkt werde.

So grämen Sie sich doch nicht so, verzweifeln Sie doch nicht, seien Sie doch vernünftig! Ich bitte Sie darum, ich beschwöre Sie! Sie werden sehen, es wird alles gut werden, alles wird sich zum Besseren wenden. Sie machen sich das Leben ganz unnötigerweise schwer, indem Sie sich ewig um andere grämen und sorgen. Leben Sie wohl, mein Freund! Ich bitte Sie nochmals, sorgen Sie sich nicht um mich!

Hansi fürchtete sich vor ihnen, oft unnötigerweise, denn im Grund meinten sie es gut mit dem neuen Kameraden. Aber er war so verträumt und so fabelhaft leichtgläubig, der kleine Hansi. Das verlockte sie immer aufs neue zu Neckereien aller Art. »Hansi, du mußt einmal ein Sandmännchen werden und mit einem Karren herumziehen und Sand verkaufensagte einer der Buben.

Die Mutter zitterte bei jeder Nachricht von ihm und wagte doch dem Gatten ihre Angst nicht zu zeigen, weil sie wußte, wie ungeduldig ihre ahnungsvollen Sorgen ihn machten, weil sie fürchtete, ihn, der gerade anfing, mit dem Sohn zufrieden zu sein, vielleicht unnötigerweise zu reizen. Wie gerne wollte sie unrecht haben, und doch gab ihr die Zukunft recht.

Vor dem Tore ermahnte aber die freundliche Jungfrau ihre Liebhaber, die Felleisen auf die Räderchen zu stellen und zu ziehen, damit sie sich nicht unnötigerweise ermüdeten. Sie taten es, und als sie hinter dem Städtlein hinaus die Berge hinanfuhren, war es fast wie ein Artilleriewesen, das da hinauffuhrwerkte, um oben eine Batterie zu besetzen.