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Schnell weiß der Arm sein starkes Recht zu nützen; Er hebt den Schild, den Schädel zu beschützen; Das Schwert gewahret seiner Pflicht sogleich, Lenkt kräftig ab und wiederholt den Streich; Der tüchtige Fuß nimmt teil an ihrem Glück, Setzt dem Erschlagnen frisch sich ins Genick. KAISER: Das ist mein Zorn, so möcht' ich ihn behandeln, Das stolze Haupt in Schemeltritt verwandeln!

Ein anderer, nicht so leicht auflösbarer Widerspruch äußert sich darin, daß man dem Herrscher eine so große Gewalt über die Vorgänge der Natur zuschreibt und sich doch für verpflichtet hält, ihn mit ganz besonderer Sorgfalt gegen ihm drohende Gefahren zu beschützen, als ob seine eigene Macht, die so vieles kann, nicht auch dies vermöchte.

Ich will darum auch nicht, daß ihr, die ihr ihm angehört, in meinen Staaten als Gefangene angesehen werden sollt. Vielmehr habe ich beschlossen, euch frank und frei in euer Vaterland heimzuschicken, auch meinen Kreuzern anbefohlen, wo sie preußische Schiffe in See antreffen, ihre Flagge zu respektieren und sie selbst nach Möglichkeit zu beschützen

Bis dahin aber, daß die Jugend heranwächst, werden meine starken Diener das Reich beschützen, von denen der eine mit seinem Auge die kleinste Mücke in der Wolke gewahr wird, der andere mit seinem Ohr das Niesen einer Maus hundert Klafter tief in der Erde hört, der dritte mit seiner Stärke alles Gold und Silber einer Schatzkammer auf dem Rücken davonträgt und der vierte mit seinem Munde jedes Heer in die Luft blasen kann

Verbiete wer, was alle wollten, Der hat ins Wespennest gestört; Das Reich, das sie beschützen sollten, Es liegt geplündert und verheert. Man läßt ihr Toben wütend hausen, Schon ist die halbe Welt vertan; Es sind noch Könige da draußen, Doch keiner denkt, es ging' ihn irgend an. SCHATZMEISTER: Wer wird auf Bundsgenossen pochen! Subsidien, die man uns versprochen, Wie Röhrenwasser bleiben aus.

Seit wann ist die Natur so mit sich selbst Im Streite, daß der Himmel die gerechte Sache Verläßt, und daß die Teufel sie beschützen? Ist aber das, was ich dir sage, gut, Wo anders als von oben könnt ichs schöpfen? Wer hätte sich auf meiner Schäfertrift Zu mir gesellt, das kindsche Hirtenmädchen In königlichen Dingen einzuweihn?

Faustina besann sich keinen Augenblick. »Ich freue mich, daß wir an dem Tage in diese Stadt gekommen sind, wo das Volk seinen Feiertag begehtsagte sie. »Dies kann nichts andres bedeuten, als daß die Götter unsere Fahrt beschützen. Hältst du es nicht für wahrscheinlich, daß er, den wir suchen, der Prophet aus Nazareth, auch nach Jerusalem gekommen ist, um an dem Feste teilzunehmen

Die Post hielt sehr lange an einem Wirtshaus, und erst am zweiten Tag kam er nach Protzendorf. Dort fragte er den ersten besten, der ihm begegnete, nach dem Weg, der zum Waldhaus führe. Das war nun gerade der Schäfer Damian. Der schrie gleich los: »Ich leid's net, ich hab's versprochen, das Kasperle zu beschützenUnd er hob drohend seinen langen Schäferstab gegen den Wanderbursch.

Aber nicht ebenden Mut, nicht ebenden Ausdruck behielt er in der Gegenwart meiner Mutter; er entschuldigte mich gelind, wenn sie mich heftig und ungerecht tadelte; er nahm sich meiner an, nicht als wenn er mich beschützen, sondern als wenn er meine guten Eigenschaften nur entschuldigen könnte.

An den Schöpfungen dieser Erzähler muß uns vor allem ein Zug auffällig werden; sie alle haben einen Helden, der im Mittelpunkt des Interesses steht, für den der Dichter unsere Sympathie mit allen Mitteln zu gewinnen sucht, und den er wie mit einer besonderen Vorsehung zu beschützen scheint.