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Ich meynt, der wär dort oben; Ich dacht, wir müsten den als unsern Schöpfer loben, Der uns Brod, Wein und Vieh und Kleid und Nahrung giebt, Der uns erhält und schützt, und uns so gnädig liebt. Wie? soll der HErr der Welt, dem keine Engel gleichen, Dem todten Klumpen Erz und Arons Kalbe weichen? Es bleibet doch gewiß: Gold ist der Christen Gott!

Gebratenes Fleisch von jungem Geflügel und vom Kalbe ist sehr leicht verdaulich, deshalb werden diese Fleischarten als Krankenkost bevorzugt. Wahrscheinlich beruht dies darauf, daß diese Fleischarten wenig Fett haben. Bei träger oder geschwächter Verdauung hat es sich immer gezeigt, daß fetthaltige Kost nachteilig ist. Das Brot.

Beider Herzen zogen sich schmerzhaft zusammen, als sie einen Strick um die Hörner einer schönen Kuh, ihr letztes Eigentum, legten, die sie vom Kalbe aufgezogen und die sie sich immer zu verkaufen geweigert hatten, weil sie's nicht übers Herz bringen konnten, sie in fremden Händen zu sehen.

Kein Stuhl war mehr heil, kein Teller mehr ganz. Im Grasgarten lagen der Kopf und die Beine und die Kaldaunen von einem rotbunten Kalbe und daneben das Spinnrad, aber in lauter Stücken. Klaus und Harm sprachen kein Wort. Sie kamen nach Hingstmanns Hof. Da sah es genau so aus, nur daß quer über der Deele der Hütejunge tot dalag; er hatte ein tiefes Loch in der Stirn.

Was ihm zuerst in's Auge fiel, das waren Arbeiten, in verschiedenen fremden Sprachen geschrieben, die er für Studenten und Doctoren gemacht, die gerne durch's Examen hatten kommen wollen, ohne sich selbst eine sonderliche Mühe zu machen; und war manche Arbeit dabei, die bereits dem, der sich nicht gescheut, mit fremdem Kalbe zu pflügen, einen Doctorhut, dem armen Justus aber nur wenige Gulden eingebracht hatte.

Die Erbsen, welche ich ausstreute, müssen jetzt aufgegangen sein, so daß wir den Weg nicht verfehlen werdenDarauf ging er in den Stall. Die Kuh lag neben dem Kalbe hingestreckt, und beide schliefen so fest, daß sie ihn nicht kommen hörten. Als er aber dem Kalbe den Kopf abhieb, stöhnte die Kuh so schauerlich, als hätte sie einen schweren Traum.

Der Wirth sagte: »Morgen mußt du mir das weißköpfige Kalb auf die Weide führen, doch hüte dich, daß es sich nicht verläuft, sonst könntest du leicht dein Leben einbüßenDer Königssohn dachte bei sich: »mancher zehnjährige Bauerbursch muß eine ganze Herde hüten, da kann mir doch die Hut eines einzigen Kalbes nicht schwer werdenAls er sich eben schlafen legen wollte, kam das Mädchen wieder in seine Kammer geschlichen und fragte, was für eine Arbeit er morgen habe. »Morgen habe ich Faullenzerarbeitsagte der Königssohn, »ich soll mit dem weißköpfigen Kalbe auf die Weide gehen.« »O du unglückseliges Geschöpfseufzte das Mädchen: »damit wirst du wohl nimmer durchkommen.

Als sie sich wieder erholt hatte, sagte sie. »Der alte Bursche ist dahinter gekommen, daß ich deine Rathgeberin gewesen bin, und will uns Beide verderben. Wir müssen noch diese Nacht die Flucht ergreifen, sonst sind wir verloren. Nimm ein Beil, geh' in den Stall und schlage dem weißköpfigen Kalbe mit einem kräftigen Hiebe den Kopf ab, mit einem zweiten Hiebe spalte den Schädel entzwei.

Nachmittags trat er hinaus, um seine neue Wohnstätte näher in Augenschein zu nehmen, und wunderte sich sehr, daß er die alte Großmutter nirgends zu Gesicht bekam. Im Stalle fand er ein weißes Pferd, im Pfahlland eine schwarze Kuh mit einem weißköpfigen Kalbe, in andern verschlossenen Ställen glaubte er Gänse, Enten, Hühner und anderes Fasel zu hören.

Man fühlte überhaupt, daß ein ganz eigener Geist in ihm steckte, der die Menschen gründlich durchschaute, und vor vielem, was der großen Menge imponiert, gar keinen Respekt hatte, am wenigsten vor dem goldenen Kalbe. So gesteh' ich auch, daß mir seine stumme Huldigung heimlich schmeichelte und ich jede Gelegenheit ergriff, mich gütig gegen ihn zu erweisen.