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»Wohin mit ihmfragen die Träger. »In mein Hauserwidert der erschütterte Garde, und wie er in das Gesicht seines Freundes blickt, da weiß er, daß er einen vor sich hat, der nicht mehr lange leben wird. Auf dem Weg zu seinen Kindern ist der Presi hilflos zusammengesunken.

So wird die Zeit zum Träger der hohen, epischen Poesie des Romans: sie ist unerbittlich existent geworden, und niemand vermag der eindeutigen Richtung ihres Stromes nunmehr entgegenzuschwimmen, noch seinen unvorhergesehenen Lauf mit den Dämmen der Aprioritäten zu regeln.

Das kleine Häuschen in der Reibe von Palästen "gebärdet" sich wie einer der Paläste; die Hautfarbe des Negers "erhebt den Anspruch", ebenso als Träger und Verkündiger eines hinter ihr pulsirenden menschlichen Lebens zu gelten, wie die unsrige. Sie spielen die Rolle und erheben den Anspruch, um dann doch sofort wieder die Rolle fallen zu lassen und des Anspruchs beraubt zu erscheinen.

Dein träger toter Geist vermochte sich nicht emporzurichten, du ließest nicht nach in deiner Dummheit, Grobheit, Ungebärdigkeit Ach! wärst du nur ein geringes Etwas weniger, ein kleiner ungeschlachter Rüpel geblieben, du entgingst dem schmachvollen Tode! Prosper Alpanus hat dafür gesorgt, daß man dich jetzt im Tode wieder dafür hält, was du im Leben durch meine Macht zu sein schienst.

Er ward volljährig, ward mündiggesprochen. Zum erstenmal wieder, seit seiner Taufe, war er Mittelpunkt jeder Aufmerksamkeit und Träger der Hauptrolle bei einer großen Zeremonie; aber während er sich damals still, verantwortungslos und duldend der Form hatte überlassen dürfen, die um ihn waltete, ihn trug, oblag es ihm heute, inmitten ihrer bindenden Vorschriften und streng geschwungenen Linien, umwallt von dem Faltenwurf ihrer bedeutenden Gebräuche, zu Wohlgefallen und Erhebung der Schauenden sich in Haltung und schöner Zucht doch mit scheinbarer Leichtigkeit darzustellen.

Ein junger, schöner und höchst liebenswürdiger Prinz aus einem sehr vornehmen Hause faßte eine glühende Neigung zu einer Prinzessin, die nur wenige Jahre älter ist als er selbst, und einer Familie entstammt ist, in welcher die Leidenschaft der Liebe stets ein vorwaltender Charakterzug der Träger ihres Namens war.

Da nie mehr als zwei bis drei Träger gleichzeitig sich am Seil festhalten durften, dauerte der Übergang sehr lange, hatte aber den Vorteil, dass keiner der Männer fiel und unser Gepäck auch nicht nass wurde.

Dieser Punkt nun ist in unserem Falle bezeichnet durch den Zusammenhang des Geschehens. Er ist also der "Held". Oder: die "Idee" ist der Held, sofern sie in diesem Zusammenhang sich als übermächtg ausweist, nämlich übermächtig über den Erhabenheitsanspruch des Nichtigen. Dagegen können die Träger des Nichtigen nicht Helden sein. Ihnen fehlt das Positive.

Es hat aber dieser grausige Wunderstein zwei Eigenschaften; die erste, daß er in der Nacht leuchtet wie eine Sonne und alles umher hell, seinen Träger aber unsichtbar macht, so daß sich herrlich mit ihm stehlen läßt: die zweite, daß er zu Galgen und Rad hinlockt.

Ein kleines Mädchen barfüßig und zerlumpt, mit verwilderten, staubigen Haaren, brachte auf einem angebrochenen Teller schöne, schwarze Kirschen herbei. Jeder der Träger machte sich das Vergnügen ihr einige davon zu entreißen, und Bertram, der Landessprache unkundig, mußte zu dieser Brutalität schweigen. Aber auch schweigend vollbringt der Hochgemuthe eine rettende That.