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O Gott! was meynt ihr mit dieser Aufforderung? Othello. Gut, thu es, und machs kurz; ich will bey Seite gehen. Desdemona. Redet ihr von ermorden? Othello. Ja, das thu ich. Desdemona. So erbarme sich der Himmel über mich! Othello. Amen, von ganzem Herzen. Desdemona. Wenn ihr so sagt, so werdet ihr mich doch nicht umbringen wollen. Othello. Hum! Desdemona.

Erwecke mir stets einen Freund, Ders treu mit meiner Wohlfahrt meynt, Mit mir in deiner Furcht sich übt, Mir Rath und Trost und Beyspiel giebt. Bestimmst du mir ein längres Ziel, Und werden meiner Tage viel: So laß, Gott, meine Zuversicht, Verlaß mich auch im Alter nicht.

Ihr Schurke, ich habe die ganze Nacht durch gesoffen, es ist mir izt ungelegen. Harlequin. O, desto besser, Herr; einer der die ganze Nacht trinkt, und des Morgens bey Zeiten gehenkt wird, kan den ganzen nächsten Tag desto ruhiger schlafen. Abhorson. Seht, Herr, hier kommt euer geistlicher Vater; meynt ihr noch, daß es nur Spaß sey? Herzog.

Der Herzog entbeut euch seinen Gruß, Feldherr; und ersucht euch mit der eilfertigsten Behendigkeit, gleich diesen Augenblik, um eure Gegenwart. Othello. Was meynt ihr, warum es zu thun sey? Cassio. Etwas von Cypern, soviel ich errathen kan. Es muß eine dringende Anliegenheit seyn.

Geitz, nichts als der leidige Geitz, er meynt, wir werden verhungern, wenn er nicht täglich wie ein Maulwurf auf dem Felde wühlt. Bald gräbt er, bald pflügt er, bald eggt er. Du willst doch nicht Bauer werden? Du mußt mir vorher einen andern Mann geben, der die Aufsicht über Dich führt. Major. Ich muß wohl schaffen und scharren, meiner Tochter einen Platz im Hospital auszumachen. Majorin.

Hab' ich nicht recht, alter Jephta? Polonius. Wenn ich der Jephta bin, den ihr meynt, Gnädiger Herr, so hab ich eine Tochter, die ich sehr liebe. Hamlet. Nein, das folgt nicht. Polonius. Was folgt denn, Gnädiger Herr? Hamlet. Was? Zum Exempel, Alter Freund!

Munter, Pompey, es muß schon seyn. Was giebts neues, Frater, was Neues? Ellbogen. Fort, Herr, geht euers Weges. Lucio. Geh, in den Stall, Pompey, geh. Sechste Scene. Lucio. Was giebts neues, Frater, vom Herzog? Herzog. Ich weiß nichts; wißt ihr etwas? Lucio. Einige sagen, er sey bey dem Rußischen Kayser; andre, er sey in Rom; aber wo meynt ihr, daß er ist? Herzog.

Worinn ist er nett und manierlich, als einen Capaunen zu zerlegen und aufzuessen? Worinn hat er Verstand als in Ränken? Wozu braucht er seine Ränke als zu Bubenstüken? Worinn ist er ein Lotterbube als in allen Dingen? Und worinn ist er löblich als in nichts? Falstaff. Wen meynt Euer Majestät? Prinz Heinrich.

So braucht Gargil sein Gut, und legt der Schwelgerey, Mit welcher ers verpraßt, der Großmuth Namen bey, Und meynt, er lebe klug, und lebt, und schwelgt bethöret, Bis sein Palast für Schuld der ganzen Stadt gehöret.

Ich meynt, der wär dort oben; Ich dacht, wir müsten den als unsern Schöpfer loben, Der uns Brod, Wein und Vieh und Kleid und Nahrung giebt, Der uns erhält und schützt, und uns so gnädig liebt. Wie? soll der HErr der Welt, dem keine Engel gleichen, Dem todten Klumpen Erz und Arons Kalbe weichen? Es bleibet doch gewiß: Gold ist der Christen Gott!