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Das Knurren kam näher, doch schien es mir mehr wie ein Scharren denn ein Knurren vielleicht ein Stachelschwein oder Erdferkel? »Hu hutönt es plötzlich vor mir, und das »Hu hu« wiederholt sich, noch ein zweites und tieferes, dann ein Scharren und Knurren, alles klar und deutlich hörbar und doch vermag ich nichts zu sehen.

Doch blieb er eine Zeitlang dicht neben der Tür stehen, um zu horchen, was sie beginne. Es wurde keine Bewegung im Gemache laut, und im ganzen Hause hörte man nichts als die Unruhe des Hundes, das Scharren des Pferdes im Stall und das Singen des Windes, der draußen die letzten Nebelstreifen verwehte.

Da bellte plötzlich das Hündchen, eilte zu einer Stelle in der Mitte des Feldes und begann mit seinen Pfötchen heftig zu scharren, indem es seinen Herrn treuherzig bittend ansah, als wollte es sagen: »Hier grabe nach, hier ist etwas für dichDer Alte verstand sein Hündchen, eilte nach Hause, holte einen Spaten und grub an der Stelle nach, die das Hündchen bezeichnet hatte und siehe da!

Ein Scharren kam von nebenan, dann sagte die Alte: „Ich werde Ihnen für Ihre fünfundzwanzig Pfennig jetzt noch zeigen, wie Ihre künftige Frau aussieht, und dann scheren Sie sich endlich fort.“ „Ich will nichts wissen von einer künftigen Frau, ich bleibe ledig!“ widersprach Stefenson. „Kommen Sie lieber heraus und geben Sie mir noch auf einige Fragen Auskunft.“

Es war nicht ganz nahe, aber auch nicht weit weg. Niemand wußte, was es sein könnte. Es war, als versuche jemand, ein Loch in die Hauswand zu feilen. »Wer schleift Messer in meinem Hauserief Tora plötzlich. Nun wurde es ganz still. Als aber das Gespräch wieder in Fluß gekommen war, begann es aufs neue zu knirschen und zu scharren. Tora nahm einen Kienspan, ging zum Bette hin und sah hinein.

Die Tagdiebe, die Söffer, die Faulenzer, mit Euer Gnaden Verlaub, die stänkern aus Langerweile, und scharren aus Hunger nach Privilegien, und lügen den Neugierigen und Leichtgläubigen was vor, und um eine Kanne Bier bezahlt zu kriegen, fangen sie Händel an, die viel tausend Menschen unglücklich machen. Das ist ihnen eben recht.

Wir sitzen im Wagen, die Gäule scharren. Immer noch Krähenschlacht über den brausenden Wipfeln, bei uns unten kein Hauch, keine Luft. Ich sehe mich um, ich denke daran, was Lilian mir sagte, am Rand des Parks ziehen Seeadler hin, wenn es herbstet, Abenteurer aus Finnland, die mit Nordwind zum Kaukasus fahren.

Er erreicht das große Eingangsloch unter eifrigem Scharren und Kratzen seiner Fänge; es jubelt in ihm: ein langsam rinnender Strom von Ho-Rufen gleitet aus dem hohlen Stamm in sein Ohr hinauf, und nun sieht er so daß ihm einen Augenblick der Atem ausgeht ein paar rote Lichter unten auf dem Grunde funkeln. Er begrüßt sie mit Kaskaden seines wildesten Geheuls.

Scharren der Pferde. Schnauben der Pferde. Häckerlingschneiden. Singen, Diskurieren und Zanken der Leute. Kanonendonner. Brüllen des Rindviehs. Schreien der Maulesel. Lücke. Daß eine solche hier einfällt, möchte wohl kein Wunder sein. Jede Stunde war unglücksträchtig; man sorgte jeden Augenblick für seinen verehrten Fürsten, für die liebsten Freunde, man vergaß an eigene Sicherheit zu denken.

Er meldet noch einmal die Equipage. Das reißt uns wie an den Haaren, wir gehen ans Fenster, da scharren dampfende Pferde vor dem Portal. Es ist fünf Uhr des Morgens, ich vergleiche es mit meiner Uhr, wir haben keine Sekunde zu versäumen, wir steigen in den Wagen, die Koffer kommen langsam heran. Morgen prallt auf die Terrasse stark und wild. Skåne im Morgen, dunkelgrüne Verlockung.