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Sie setzt den Fuß in das durchsichtige Helle; Des edlen Körpers holde Lebensflamme Kühlt sich im schmiegsamen Kristall der Welle. Doch welch Getöse rasch bewegter Flügel, Welch Sausen, Plätschern wühlt im glatten Spiegel?

11 Auch Fatme war zu ihres Fräuleins Füßen Entschlummert: nur von Deinem Augenlied, O Hüon, nur von Deinem Busen flieht, O Rezia, der Schlaf! Die armen Seelen büßen Der Liebe süßes Gift. Wie wühlt sein heißer Brand In ihrem Blut! und ach! nur eine dünne Wand Trennt sie; sie glauben fast einander zu berühren, Und nicht ein Seufzer kann sich ungehört verlieren.

Der Garde läuft wütend hin und her: »Merkst du nicht, wer den Brief geschrieben hat, VroniEr nimmt ihn wieder. »Gerade meine Buchstaben sind es im Anfang, aber zuletzt sind es andereEr wühlt mit zitternden Händen im Buffert. »Da ist noch etwas Geschriebenes von Thöni Grieg. Da schau, schau! Da am Ende hat es von seinen Buchstaben du unseliger Hund! Thöni, du unseliger Hund.

Manchmal zwar tauchte auch der Gedanke in ihm auf, jetzt ja den Nebenbuhler zu verlieren, und der kleine Teufel, der in unser Aller Seelen wohnt und wühlt und arbeitet, und dem Herzen des Menschen die Ruhe nimmt, wollte ihm lockende Bilder vormalen, daß ihm nun bald kein Hinderniß mehr im Wege stehen, ja daß Jenny ihm den Frieden ihres Lebens danken würde, wenn er sie von der furchtbaren Gefahr befreie, der sie fast als Opfer gefallen.

So ringt und drängt und wühlt das um uns her; keiner ist unter uns, dem nicht ein lieber Freund, ein naher Verwandter den salto mortale gethan, und Alles hinter sich gelassen, was ihm einst lieb und theuer war aus dem, aus jenem Grund und täglich, stündlich noch hören wir von anderen, von denen wir im Leben nie geglaubt daß sie je an Amerika gedacht, wie sie mit Weib und Kind, mit Hab' und Gut hinüberziehn.

So, jetzt hab ich's: Unter mir keuchte die Erdkugel in ihrem Schwung; ich hatte sie wie ein wildes Roß gepackt, mit riesigen Gliedern wühlt' ich in ihren Mähnen und preßt' ich ihre Rippen, das Haupt abwärts gewandt, die Haare flatternd über dem Abgrund; so ward ich geschleift. Da schrie ich in der Angst, und ich erwachte. Ich trat ans Fenster und da hört' ich's, Julie. Was das Wort nur will?

Dann schälte er die Orange und drückt die kalte Schale an seine Stirn. Mit Andacht, wie der Christ die Hostie, genoß er die Frucht. Noch war er damit nicht zu Ende, als er müde zurücksank. Ein wenig Schlaf würde ihm willkommen gewesen sein. Ja, wenn das so leicht wäre: ausruhen. Wie soll man ruhen, wenn es im Kopfe drinnen endlos wühlt und gärt?

Es verengert das HerzDa kehrte sich Franziska um, ließ den Blick sinnend über alle schweifen, und mit blassem Gesicht antwortete sie: »Ihr sollt es wissen. Was mich an der Geschichte vom Grafen Erdmann so getroffen hat, das kann ich kaum erklären. Nicht die Frau ist es und was sie hat ertragen müssen, dergleichen ist ja häufig, es bestätigt nur die Erfahrungen und wühlt nicht so unerwartet auf.

Es ist nichts von Angriff in mir. Ich senke den Kopf. Ich sage: »Als Kind hatten wir denselben HundIch deute auf das Gras und mache mich lächerlich mit dieser Bewegung. Mein Blut kocht aus Zorn über meine Schlappheit in meinem Kopf, ich siede, es wühlt grausam in mir. Was kann ich machen, was kann ich machen? Ich weiß nichts mehr von mir.

Und wie das Meer leuchtet und wühlt und glüht und zischt, zurückweicht und wieder vorspringt und seine züngelnden Arme dem dahinsprengenden Thier oft bis unter die Hufe wirft! Aber das Pferd, welches Günther ritt, war am Meeresstrande groß geworden.