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Knulp aber hatte eine Menge zu fragen, und bald wurden die Schritte des Mädchens ruhiger und gleichmäßiger, und schließlich ging sie leicht und munter neben ihm wie ein Kamerad und erzählte, von seinen Fragen und Einwürfen erwärmt, mit Begier und Eifer von ihrer Heimat, von Vater und Mutter, Bruder und Großmama, von den Enten und Hühnern, von Hagelschlag und Krankheiten, von Hochzeiten und Kirchweihfesten.

Alfred zog ein Weißbrot aus seiner Tasche, zerbrach es in kleine Stückchen, warf diese einzeln in das Wasser und hatte seine Freude daran, wenn die Enten und auch manch ungeschickter Mund eines Karpfen darnach haschten. Es schien, daß er mich dieses Zweckes halber zu dem Teiche geführt hatte. Als er mit seinem Brote fertig war, gingen wir weiter.

Sie tötete rücksichtslos, sie wußte nicht warum, sie tötete nur, tötete ... Die Enten, die im Tang lagen und ihren Leib versteckten, fest überzeugt, daß sie sie nicht sehen konnte, nahm sie zu Zweien auf einmal, eine in jeden Fang; sie machte Jagd auf die kleinen Goldammern, die sie sonst gar nicht anrührte, sie quälte ihre gefangenen Ratten, wie eine Katze, und zog jedem Stachelschwein die Haut bei lebendigem Leibe ab.

So fuhr sie eine lange Zeit fort, sie sammelte jeden Tag die Dunen der Butterblumen und kratzte und spann sie, und dabei wartete sie zugleich den Prinzen auf: sie kochte für sie und machte ihnen die Betten; und jeden Abend kamen ihre Brüder als wilde Enten nach Hause geflogen, und des Nachts waren sie Prinzen, des Morgens aber flogen sie wieder als wilde Enten davon.

Große Schwärme von Raben schwangen in langen Kreisen um die halbe Scheibe des schon ausgedunkelten Himmels, aber die andere Hälfte war von Lichtern irr überschüttet, und die geisterhaften Züge wilder Enten schwammen durch das Geflacker sanft im Strom dahin.

Der kalekutische Hahn blies sich aus Leibeskräften auf und fragte ihn, wer er wäre? Die Enten gingen rückwärts und stießen einander an: „Spute dich, spute dich!“

Er wollte der Wind sein und durch Deine rauschenden Zweige blasen, Dein Schatten sein und mit dem Tage länger werden auf dem Wasser, ein Vogel sein und auf Deinem höchsten Wipfel sitzen, und wie jene Enten unter Unkraut und Schatten schwimmen. Segne dies kleine Herz, diese weiße Seele, die des Himmels Kuß für unsere Erde gewonnen hat.

Gar oft predigte er den Gänsen, Enten und Hühnern, und als ihn einst die Schwalben und Sperlinge durch ihr Gezwitscher störten, bat er die "lieben Schwestern" um Ruhe.

Seine ärgsten Feinde aber waren die Mäuse, die ihm im Felde und in den Scheunen das Korn auffraßen, die Wiesel, Ratten und Marder, die ihm die Hühner, Enten und Tauben abschlachteten, die Füchse und Wölfe, die seine Lämmer, Schafe, Füllen und Kälber holten.

»Er ist freilich nicht so schön wie der deinigesagte die Schwester, »aber dafür ist er auch viel tapferer und kühner.« »Woher weißt du dasfragte Daunenfein. »Das will ich dir sagen. Unter den Möwen und Enten hier herrscht Jammer und Not, weil jeden Morgen bei Tagesanbruch ein großer Raubvogel dahergeflogen kommt und eine von ihnen mitnimmt.« »Was ist es für ein Vogelfragte Daunenfein.