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»Könnte ich nur halb so gut klettern wie eins von diesen beidendachte der Fuchs, »dann dürften die dort drunten nicht länger in Ruhe schlafenSobald die Jagd zu Ende und das Eichhörnchen gefangen war, ging Smirre zu dem Marder hin, machte aber zum Zeichen, daß er ihn seiner Jagdbeute nicht berauben wolle, auf zwei Schritt Abstand vor ihm Halt.

Aber gerade, als Smirre den Todesschrei der Gänse zu hören erwartete, sah er den Marder in den Fluß hinunterplumpsen, so daß das Wasser hoch aufspritzte. Und gleich nachher erklang starkes Flügelschlagen, und alle Gänse flogen in wilder Hast auf.

Als Taa bei dem Knorren angelangt ist, wird dieser plötzlich lebendig und fürchterlich zu schauen. Strix öffnet die Seher und zündet gleichsam Licht an, ein brandroter, phantastischer Schein schiebt sich über den Marder und hält ihn fest.

Statt auf die jähe angreifende Bewegung des Marders einzugehen, verharrte er bewegungslos, sich dessen bewußt, daß er seinen Gegner Rachen an Rachen nicht zu fürchten hatte, und daß der Marder nur auf eine ungeschickte Wendung gehofft hatte, um die Kehle seines Feindes durchbeißen zu können.

Der Fuchs lag hart am Wegrande zwischen den Farnen, der Rehbock stand nicht zwei Sprünge davon zwischen den Stämmen, der Marder guckte ruhig unter einem Stein hervor, und das Stachelschwein trabte in seinen Fußstapfen und schnüffelte an seinen klappernden Ballen.

»Ich habe mich nicht tölpelhaft angestellt, und du hast nicht nötig, mich zu scheltenerwiderte der Marder. »Ich saß schon auf einem der untersten Zweige und überlegte, wie ich eine ganze Menge von ihnen töten könnte, als ein kleiner Knirps, nicht größer als ein Eichhörnchen, aufsprang und mir mit solcher Kraft einen Stein an den Kopf warf, daß ich ins Wasser purzelte, und ehe ich wieder aus dem Wasser herauskrabbeln konnte

Jetzt, wo es Winter mit ungünstigen Witterungsverhältnissen geworden war, und die Spärlichkeit der Beute das Leben noch kümmerlicher für einen alten, abgelebten Marder machte, hing sich der große Taa wie eine Klette an seinen Sohn und wich nie auch nicht am Tage von seiner Seite.

Hinter diesen auf dem ganzen Platze bis hinüber an den Waldrand tummelten sich die Füchse, die Wiesel, die Marder, lauter Tiere, die alle klein und besonders schön gebaut waren, aber ein noch viel wilderes und blutdürstigeres Aussehen hatten als die größern Raubtiere. Der Propst sah alle diese Tiere sehr gut, denn der ganze Platz war erhellt.

Der Marder schoß von dem Baum hinunter. Allem Anscheine nach dauerte es jetzt nicht mehr lange, bis das Feuer diese Tanne ergriff, und der Junge mußte machen, daß er herunterkam.

Gleich einer roten Rakete, beleuchtet von den flimmernden Mondstrahlen, streicht der Marder durch die Luft, seiner Beute nach und hakt sich in sie hinein, ehe sich das Eichhörnchen von dem Schnee zu befreien vermag. Er schüttelt den kleinen tüchtigen Akrobaten, bis der sein Leben aufgibt und springt dann weiter, mit seinem Leckerbissen im Fange.